Razer hat verlauten lassen, dass man OUYA nun offiziell übernimmt, wobei man aber lediglich an den Software-Assets interessiert ist.
Nach Aussagen von Razer sind die Entwickler und das technische Team von OUYA inzwischen bei Razer angestellt und die finanziellen Details der Transaktion, die am 12. Juni vonstatten ging, werden nicht öffentlich bekanntgemacht werden.
Razer ließ weiterhin wissen, dass es für OUYA-Kunden einen Weg geben soll auf die fortschrittlichere Forge TV Micro-Console umzusteigen. Hierbei steht eventuell ein Controller-Bundle im Raum. Zudem soll es einfach gemacht werden die eigenen Accounts der Cortex TV Platform auf die Forge Micro-Console zu migrieren. Weiterhin ist von Preisnachlässen, Freebies, Giveaways und Promotions im Rahmen des Umstieges der OUYA-Nutzer die Rede..
Es war von vornherein klar, dass Razer das OUYA-Team für seine Software benötigen würde, da mit der Forge TV Konsole ein ähnlices Produkt im eigenen Portfolio existierte und weiterhin existiert. Inzwischen wurde mitgeteilt, dass es bald bedeutende neue Entwicklungen hinsichtlich der Forge TV Konsole, der passenden Controller und auch der Software geben soll.
"Razer hat einige langfristige Pläne für die Zukunft von Android TV und den darauf basierenden TV-Konsolen. Dazu gehören unter anderem die Xiaomi Mi Box und die Alibaba Tmall Box, welche OUYA bereits vertreibt", sagte Razer Co-Founder und CEO Min-Liang Tan. "OUYAs Arbeit mit Spieleentwicklern von Triple-A- und Indie-Titeln trug einen merklichen Teil dazu bei, dass Android-Games inzwischen auch im Wohnzimmer angekommen sind und wir bei Razer wollen dies weiterhin so fortführen."
Razer wird die OUYA-Brand am Leben erhalten und plant Android TV Content und Android Games damit zu veröffentlichen. Der große Fokus wird allerdings natürlich auf der Forge TV Konsole liegen.
Quelle:
Razerzone.com.