Nachfolger für Fiji und Fury bereits mit HBM2

Ab 2016

WCCFTech berichtet, dass AMD bereits jetzt an einer Reihe neuer Grafikkarten arbeitet, die offenbar Unterstützung für die zweite Generation von SK Hynixs Stacked High Bandwidth Memory mit sich bringen werden. Bei den Kollegen wird weiterhin mitgeteilt, dass AMD zunächst exklusiven Zugriff auf den HBM von SK Hynix hat, was dem Unternehmen einen Vorteil gegenüber NVIDIA mit deren Pascal Series GPUs geben dürfte.

In einer neuen News erwähnt WCCFTech, dass für 2016 an einem Nachfolger der Architektur GCN 1.2 gearbeitet wird. Die daraus resultierende Familie neuer GPUs wird Arctic Islands heißen, während die GPU selbst den Codename Greenland trägt. Neben der neuen Architektur werden die Chips mit dem FinFET-14/16nm-Herstellungsprozess produziert, was einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem heutigen 28nm-Herstellungsprozess bedeuten dürfte. Nicht nur neue Desktop- auch mobile GPUs sind mit HBM2 geplant. Hierbei kann von der Platzeinsparung durch HBM besonders profitiert werden.

WCCFTech gibt an, dass das Management von AMD eng mit SK Hynix an der Entwicklung von HBM2 arbeitet. Der Hersteller legt also viel Wert auf die neue Technologie und ist damit dem Rivalen NVIDIA um einiges voraus. Besonders angesichts der limitierten Verfügbarkeit, dürften sich AMDs Vorteil schnell äußern.

Besonders wichtig ist nach unserer Ansicht, dass endlich der Switch auf 14/16nm vollzogen werden kann. In Verbindung mit HBM2 und einer noch höheren Speicherbandbreite dürften uns im nächsten Jahr einige wirklich leistungsstarke Grafikkarten bevorstehen.



News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


Previous article - Next article
comments powered by Disqus
Nachfolger für Fiji und Fury bereits mit HBM2 - AMD - News - ocaholic