Wie es scheint plant Mircosoft weitere 7.800 Jobs zu streichen, was stolzen 6 Prozent des gesamten Unternehmens entspricht. Am stärksten werden davon die Mitarbeiter der Abteilung Phones sein.
Erst im letzten Jahr hatte Microsoft den bis dahin größten Kündigungsvorgang mit 18.000 gestrichenen Jobs durchgeführt. Nach einem neuen Bericht der
The New York Times scheinen nun weitere 7,800 Angestellte und damit weitere 6 Prozent des gesamten Unternehmens um ihren Job fürchten zu müssen.
Ende März hatte Microsoft noch mehr als 118.000 Mitarbeiter weltweit. Während Microsoft-Executives seit Monaten über Cutbacks sprechen, scheint nun der konstante Rückgang der Gewinne auf dem Smartphone-Markt seine Folgen nach sich gezogen zu haben.
Microsoft ließ zudem wissen, dass 7,6 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Nokia gezahlt wurden und das Geld in Höhe von 750 bis 850 Millionen US-Dollar umgelagert werden müsse um mit den Stellenstreichungen umzugehen.
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Microsoft sich komplett aus dem Phone-Business zurückziehen wird, allerdings wird sich das Unternehmen nach Aussagen von CEO Staya Nadella nicht länger auf das Wachstum sondern vielmehr auf die Ausbreitung des Ecosystems der Produkte konzentrieren.
Quelle:
NYTimes.com.