Nvidia enthüllt neue Details über Pascal GPU

Verwendung von FinFET, HBM2 und mehr

Im Rahmen von Nvidias Quarterly Financial Calls brachte Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang einige Details zur Next-Generation-Pascal-Graphics-Processing-Architecture an die Öffentlichkeit.

Zur eigentlichen GPU gab es zwar bislang keine Details, allerdings teilte Jen-Hsun Huang mit, dass mit Pascal auf den FinFET-Herstellungsprozess (fin-shaped field-effect transistor) und damit je nach Hersteller entweder 14nm oder 16nm gesetzt wird. Damit wird es Nvidia möglich sein die Anzahl von CUDA-Cores und weiterhin auch Performance sowie Effizienz weiter zu steigern.

Neben dem neuen Herstellungsprozess wird die Pascal-Architektur auch Support für Second-Generation High-Bandwidth Memory (HBM2) mit sich bringen. Dementsprechend könnte Nvidia bis zu 32GB Speicher zur GPU bringen und dabei zwischen 820GB/s und 1TB/s Memory Bandwidth erreichen.

Hinsichtlich des Bereiches Supercomputers wird der Pascal-Chip NVLink Interconnection mit bis zu 80GB/s Bandwidth integrieren, was die Performance in Pascal-basierten Tesla Accelerators für High-Performance Computing (HPC) Applications steigern kann. Mit NVLink wird es zudem signifikante Verbesserungen mit Multi-GPU Technology geben, da die Bandbreite für Inter-GPU Communications deutlich höher als zuvor ist.

Jen-Hsun merkte weiterhin an, dass die Next-Generation Pascal GPU Architecture die Segmente Geforce bis Quadro, Tesla und Tegra abdecken wird.

Weiterhin bleiben präzise Informationen zur eigentlichen GPU unbekannt, allerdings hoffen wir zeitnah Weiteres zu erfahren. Der Launch von Pascal wird aktuell für 2016 erwartet.



Quelle: KitGuru.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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