AMD arbeitet offenbar an einer x86 APU mit ganzen 16 Kernen auf Basis der Zen-Architektur. Für die Grafik kommt demnach eine Greenland Einheit mit High Bandwidth Memory (HBM) zum Einsatz.

Greenland ist der aktuelle Codename für die GPU der AMD Radeon 400 Serie, die für nächstes Jahr erwartet wird. Laut Fudzilla.com arbeitet AMD an einer APU, die nicht weniger als 16 Kerne mit Zen-Architektur aufweisen wird und zudem ebenfalls auf eine Grafikeinheit der Greenland-Reihe mit High Bandwidth Memory (2.5D interposer) setzt.

Um genau zu sein ist die Rede davon, dass die neue APU-Plattform in der Lage ist 16 Zen-Kerne zu unterstützen. Demnach könnten auch weniger Kerne zum Einsatz kommen. Dennoch will AMD nach letzten Informationen stärker auf dem HPC/Server-Markt aktiv werden. Neben den Zen-Cores ist die Rede von einer Greenland Grafikeinheit, was dank High Bandwidth Memory definitiv auf einiges hoffen lässt.

Leier fehlen weitere Details zur APU-Plattform und auch der Name bleibt unbekannt. In den aktuellen Gerüchten wird allerdings davon ausgegangen, dass die neue APU auf vier Modulen basieren wird, da jeder Zen-Core L3-Cache teilen werden muss. Weiterhin ist von Support für Quad-Channel DDR4 Memory und PCI-Express 3.0 die Rede. Denkbar wäre zudem, dass die Greenland GPU dieser APU bereits auf HBM2 Memory setzen könnte.

Eventuell wird sich AMD mit dieser APU auch gänzlich vom Consumer-Bereich abwenden und neue Märkte damit adressieren.



Quelle: via Wccftech.com.