Nachdem Futuremark den neuen DirectX 12 API Overhead Feature Test für 3DMark veröffentlicht hat, stellt uns AMD nun vor, welche Performance-Vorteile die eigenen GPUs und CPUs von der neuen Technologie haben.

Nachdem Futuremark klarstellte, dass der neue 3DMark API Overhead Feature Test genutzt werden kann um verschiedene APIs mit dem gleichen System zu testen, hat AMD einige Performance-Werte veröffentlicht, welche die Leistung mit unterschiedlichen APIs und der Radeon R9 290X Grafikkarte sowie das Performance-Scaling der Octa-Core-CPU FX-8370 zeigen.

Während offensichtlich ist, dass AMDs R9 290X von AMD Mantle API und der kommenden DirectX 12 profitieren kann, war der Performance-Zuwachs zu DirectX 11 hinsichtlich des CPU-Scalings sehr beeindruckend. Während DirectX 12 mit bis zu sechs Kernen skalieren kann, ist dies bei DirectX 11 lediglich mit zwei Kernen möglich.

Die Performance wird in Draw Calls angegeben, was von Futuremark als Prozess beschrieben wird, der geschieht, wenn die CPU der GPU mitteilt ein Objekt auf den Bildschirm zu zeichnen. Dabei ist für gewöhnlich Performance-limitierender Overhead für die CPU zu verzeichnen.

Ebenfalls wichtig zu verzeichnen, ist dass performantere Grafikkarten stärker von DirectX 12 profitieren werden als Mid-Range- und Entry-Level-Modelle. So leistet nach diesen ersten Tests AMDs R9 290X dreimal mehr Draw Calls bei 4K-Auflösung als das Modell R7 260X.

Es muss allerdings bedacht werden, dass es sich um synthetische Benchmarks handeln, weshalb die Real-World-Performance stark davon abweichen kann. In jedem Fall ist es aber gut zu sehen, dass DirectX 12 sowohl für GPU als auch CPU deutliche Performance-Steigerungen bereithalten wird.







Quelle: AMD.com.