Während des PC Cluster Consortium Events im japanischen Osaka hat AMDs Junji Hayashi die Roadmaps des Unternehmens zu den Bereichen CPU und GPU enthüllt. Diese offenbaren die Pläne des Unternehmens für die kommenden fünf Jahre.
Nach einem neuen Bericht plant AMD hinsichtlich der CPUs zwei neue CPU-Cores für das nächste Jahr einzuführen. Diese basieren auf der ARMv8- oder der Standard-x86-AMD64-Architektur. Bereits zuvor erreichten uns Informationen bezüglich AMDs ARM-K12- und X86-Zen-Architektur, allerdings wurde dazu auf dem PC Cluster Consortium Event nicht Neues verraten, abgesehen von der Aussage, dass beide neuen Architekturen über viele Threads und simultanes Multi-Threading statt des Standard Clustered Multi-Threadings aktueller Steamroller- und Excavator-Architektur verfügen sollen.
Bezüglich der eigenen APUs plant AMD aller zwei Jahre eine neue GPU-Architektur vorzustellen. Die geleakten Roadmaps offenbaren zudem, dass AMD plant, eine High Performance Computing APU (HPC APU) im Jahr 2017 zu veröffentlichen. Diese APU soll dann eine TDP von zwischen 200 und 300W haben und für Computing-Anwendungen konzipiert sein. Während dies bislang ob der Speicherbandbreite nicht möglich war, könnte AMD mit Hilfe von High Bandwidth Memory, der auch mit der kommenden Fiji GPU verwendet werden soll, dieses Problem umgehen können.
Zwar äußerte sich AMD nicht was die GPU Codenames angeht,
ein aktueller Bericht von Sweclockers gibt allerdings zumindest Auskunft darüber, dass AMDs neue GPU-Architektur auf Arctic Islands basieren wird. AMDs Rx 200 Series basierte auf zur Erinnerung auf Volcanic Islands, während für die kommende Rx 300 Series auf Pirate-Islands-Architektur gesetzt werden wird. AMDs Arctic Islands wird für die zweite Hälfte des nächsten Jahres erwartet.
AMD hat definitiv interessante Pläne für die eigenen Lineups an CPUs, APUs und auch GPUs. Die Vermutung liegt nahe, dass HBM dabei eine enorm wichtige Rolle spielen wird.
Quelle:
Wccftech.com.