PC-Verkäufe fielen um 1,7 Prozent im dritten Quartal

Immer noch besser als erwartet

Nach einer neuen Veröffentlichung der IDC Research Group fielen die weltweiten PC-Verkäufe im dritten Quartal 2014 um 1,7 Prozent. Dies sei allerdings noch immer deutlich besser als zunächst erwartet wurde.


Frühere Studien gingen von einem Rückgang der Zahlen um 4,1 Prozent aus. Doch die Hardware-Verkäufer konnten 78,5 Millionen Desktop- und Notebook-Systeme im dritten Quartal verkaufen, was einem Drop von nur 1,7 Prozent entspricht.

Auch wenn der erste Push von Nutzern, die von Windows XP upgradeten nun abschwächt, sorgten laut IDC bessere Bedingungen im Business-Sektor vieler Länder für gute Absätze.

In den USA liegt man sogar 4,3 Prozent vor dem Vorjahresquartal und 2,6 Prozent vor dem letzten Quartal. Die Verkäufe der Chromebooks und ähnlicher Entry-Level-PCs trugen ebenfalls signifikant dazu bei.




Als großer Gewinner unter den PC-Herstellern geht Lenovo hervor. Das Unternehmen konnte seine Führung gegenüber HP im Vergleich zum letzten Jahr noch ausbauen. Im Q3 2014 hatte Lenovo 15,7 Millionen PCs verkaufen können, während sowohl HP als auch Dell mit 14,7 respektive 10,4 Millionen PCs dahinter liegen. Lenovo hält aktuell 20 Prozent des weltweiten Marktanteils.

Offenbar ist der PC-Markt auf einem guten Weg, was wir definitiv begrüßen können.



Quelle: IDC.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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