OCZ Storage Solutions hat das neueste Whitepaper von Joost Van Leeuwen und Scott Harlin veröffentlicht, welches sich mit der Ausnutzung des vollen Flash-Potenzials in einer SAN-Umgebung durch die Identifizierung der Schlüsselstellen, an denen sich Festplatten durch SSDs
ersetzen lassen auseinandersetzt.
Die Nachfrage an Speicherplatz und die Datenverarbeitung steigt stetig in die Höhe. Viele IT-Manager begegnen diesen Anforderungen vermehrt mit Flash-basierten Solid-State-Drives, die häufig eine signifikante und sofortige Rentabilitätssteigerung liefern. Mit dem neuen Whitepaper soll ein besseres Verständnis für die bestmögliche Nutzung von Flash-basierter SSD-Technologie in einer SAN-Umgebungen geliefert und die Ersatzmöglichkeiten für HDDs aufgezeigt werden. erkannt werden. SSDs wurden so konzipiert, dass sie Daten wesentlich schneller lesen und schreiben können als Magnetfestplatten (HDDs) und sind daher eine klar überlegene Wahl in SAN-Environments.
Das neue Whitepaper gibt einen Einblick in die sequentielle und zufällige (Random) Daten-Performance, die im Zusammenspiel von SSD und Caching-Software erreicht werden kann. Während HDDs beim sequenziellen Lesen und Schreiben punkten können, liegt die Performance bei Random Read und Write oft weit zurück. Insgesamt können SSDs in beiden Kategorien punkten und bieten deutlich niedrigere Zugriffszeiten sowie höhere Input/Output-Operations pro Sekunde (IOPS) als HDDs.
Das Whitepaper beschäftigt sich weiterhin mit dem sogenannten "I/O-Blender-Effekt", der als Resultat aus unzähligen, simultanen Anfragen ans Storage-System einen konsolidierten Datenstrom erzeugt, der durch den Virtualisierungs-Layer komplett
randomifiziert wird. In Zeiten vor der SSD-Technologie, versuchten IT-Manager das Leistungsungleichgewicht zwischen Servern und Festplatten durch das Hinzufügen von unzähligen Festplatten zu lösen oder mussten letztlich die Zahl an Virtual Machines jedes Host Systems senken.
Ein weiterer Punkt im Whitepaper ist die SAN-lose Umgebung. Sollte eine Anwendung hohe I/O-Lasten verursachen, dabei aber verhältnismäßig wenig Speicherplatz benötigen, kann eventuell auf ein externes SAN verzichtet werden und durch einen einfachen Server mit flash-basierten SSDs ersetzt werden.
Auch wird über das Ergänzen von intelligenter Software und Uninterrupted-Services gesprochen um den Wartungsaufwand niedrig zu halten und den Cache für Leistungsspitzen aufzuwärmen.
Als Fazit des Whitepapers steht, dass sich durch die Verwendung von Flash-basierter SSD-Technologie im
Unternehmensumfeld Engpässe beseitigen lassen, eine gesteigerte Serverauslastung erreicht und gleichzeitig die SAN- und Wartungskosten gesenkt werden können. HDD-Storage kann kosteneffizient zur Erweiterung der Speicherkapazitäten verwendet erden, während die I/O-Performance von virtualisierten SSD-Flash-Ressourcen geliefert wird.
Indem man die Virtualisierung hinzufügt, lässt sich die Anzahl der auf der Host-Infrastruktur betriebenen, virtuellen Maschinen ebenfalls erhöhen. OCZs VXL-Software bietet die dafür von virtualisierten Umgebungen geforderten Hochverfügbarkeitsdienste. Diese werden auf der Host-Ebene in Verbindung mit OCZs Z-Drive 4500 PCIe-Flash-basierter SSD bereitgestellt. Die benötigten IOPS werden problemlos erreicht, während die Kosten für ein High-End-SAN sinken.
Für weitere Details kann das gesamte Whitepaper weiter unten heruntergeladen werden.
Quelle:
OCZ.com.