Nach letzten Gerüchten könnte AMD schon in der ersten Hälfte 2015 die neuen Pirate Islands R9 380X GPUs vorstellen. Berichten zufolge soll der verwendete Chip auf dem 20nm-Herstellungs-Prozess basieren.
Während bereits einige Gerüchte aufkamen, wonach der 20nm-Herstellungs-Prozess sich auf das zweite Quartal 2015 verzögern könnte, geht
Chris Low von VR-Zone.com davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird. Er habe bestätigte Aussagen wonach Pirate Islands tatsächlich auf dem 20nm-Herstellungs-Prozess basieren wird.
Die gleiche Quelle besagt, dass AMD einen ähnlichen Weg wie Nvidia einschlagen wird und zunächst eine Radeon R9 380X mit Fiji GPU veröffentlichen wird, welche zu einem späteren Zeitpunkt vom neuen Flaggschiff in Form der Radeon R9 390X gefolgt wird, die dann auf die Bermuda GPU setzt. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass AMDs Pirate Islands GPUs HDMI 2.0 und DisplayPort 1.3 unterstützen werden.
Gleichzeitig gibt es Berichte wonach AMD weder für CPUs noch für APUs auf den 20nm-Herstellungs-Prozess setzen wird. So soll die Carrizo APU höchstwahrscheinlich 28nm-basiert bleiben. AMD wird daher direkt zum 16nm-FinFET-Herstellungsprozess übergehen.
Die neuen Gerüchte besagen außerdem, dass für den Fall, dass AMD 20nm-GPUs im Q1 2015 bringt, auch Nvidias Maxwell GM200 GPU zu diesem Zeitpunkt oder gar früher erscheinen wird.
In jedem Fall sind die Gerüchte sehr interessant und wir sind gespannt auf die nächsten Entwicklungen am Grafikkarte-Markt.
Quelle:
Wccftech.com.