Mit dynamischem SLC-Cache
Micron hat die seine nächste Generation von Solid State Drives in Form der M600-SSD-Serie vorgestellt. Nach Aussagen des Herstellers soll diese einen neuen Meilenstein für Low-Power-High-Performance-Speicher in PCs setzen und wird in einigen verschiedenen Formfaktoren sowie Kapazitäten neue Features wie bessere Effizienz bieten.
Micron gibt an, dass die M600 weniger als 2mW im Sleep-Mode und durchschnittlich 150mW in aktiver Benutzung verbraucht. Dennoch wird eine gute Performance von bis zu 560MB/s und 510MB/s für sequentielles Lesen beziehungsweise Schreiben sowie 100.000 und 88.000 IOPS Maximum 4KB Random Read and Write im Falle der Modelle mit 256GB, 512GB und 1TB erreicht. Die Variante mit 128GB liefert 560MB/s und 400MB/s für sequentielles Lesen beziehungsweise Schreiben sowie 90.000 und 88.000 IOPS 4K Random Read and Write.
Die neue Micron M600 Serie wird außerdem
Dynamic Write Acceleration (DWA) unterstützen, womit Zellen zum Single-bit SLC Mode umgestellt werden können, wenn die zusätzliche Power benötigt wird. Auch wenn SLC-Cache keine Marktneuheit ist, stellt die Implementation von DWA eine Neuerung dar. Während die meisten SATA-SSDs auf dem Markt über kleinen, statischen Cache verfügen, bietet die M600 einen deutlich größeren Write-Cache, der im Prinzip das gesamte Drive darstellen kann. Ein Nachteil dabei ist allerdings, dass die Kapazität von SLC Storage etwa 50 Prozent niedriger ist als mit MLC.
Der größte Vorteil von DWA kann bei der Burst Acceleration bei Small File Write Performance gefunden werden. Micron gibt an an, dass auch dann noch Verbesserungen der Performance festgestellt werden können, wenn das Drive 99 Prozent voll ist. Dennoch profitiert die Performance natürlich von möglichst viel freiem Speicherplatz, der für den Cache verwendet werden kann.
Die M600 wie im 2,5-Zoll-SATA-Formfaktor mit 128GB, 256GB, 512GB und 1TB sowie M.2-80mm- und -60mm-Formfaktoren (2280 und 2260) mit 128, 256 und 512GB angeboten. Micron verleiht den Drives eine drei-jährige Garantie.
Leider hat der Hersteller noch keine Details zum Preis oder der Verfügbarkeit der neuen Drives bekannt gegeben.
Quelle: Micron.com.
Micron gibt an, dass die M600 weniger als 2mW im Sleep-Mode und durchschnittlich 150mW in aktiver Benutzung verbraucht. Dennoch wird eine gute Performance von bis zu 560MB/s und 510MB/s für sequentielles Lesen beziehungsweise Schreiben sowie 100.000 und 88.000 IOPS Maximum 4KB Random Read and Write im Falle der Modelle mit 256GB, 512GB und 1TB erreicht. Die Variante mit 128GB liefert 560MB/s und 400MB/s für sequentielles Lesen beziehungsweise Schreiben sowie 90.000 und 88.000 IOPS 4K Random Read and Write.
Die neue Micron M600 Serie wird außerdem
Dynamic Write Acceleration (DWA) unterstützen, womit Zellen zum Single-bit SLC Mode umgestellt werden können, wenn die zusätzliche Power benötigt wird. Auch wenn SLC-Cache keine Marktneuheit ist, stellt die Implementation von DWA eine Neuerung dar. Während die meisten SATA-SSDs auf dem Markt über kleinen, statischen Cache verfügen, bietet die M600 einen deutlich größeren Write-Cache, der im Prinzip das gesamte Drive darstellen kann. Ein Nachteil dabei ist allerdings, dass die Kapazität von SLC Storage etwa 50 Prozent niedriger ist als mit MLC.
Der größte Vorteil von DWA kann bei der Burst Acceleration bei Small File Write Performance gefunden werden. Micron gibt an an, dass auch dann noch Verbesserungen der Performance festgestellt werden können, wenn das Drive 99 Prozent voll ist. Dennoch profitiert die Performance natürlich von möglichst viel freiem Speicherplatz, der für den Cache verwendet werden kann.
Die M600 wie im 2,5-Zoll-SATA-Formfaktor mit 128GB, 256GB, 512GB und 1TB sowie M.2-80mm- und -60mm-Formfaktoren (2280 und 2260) mit 128, 256 und 512GB angeboten. Micron verleiht den Drives eine drei-jährige Garantie.
Leider hat der Hersteller noch keine Details zum Preis oder der Verfügbarkeit der neuen Drives bekannt gegeben.
Quelle: Micron.com.
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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