IDC geht von einem Rückgang der PC-Verkäufe um 3,7 Prozent aus

Verbesserung gegenüber letzten Vorhersagen

Nach dem neuesten Bericht von IDC sollen die PC-Verkäufe im Jahr 2014 um 3,7 Prozent gefallen sein, was deutlich unter den zuvor angenommenen 6 Prozent liegt.


Die Hauptgründe für diesen erwarteten Rückgang der Verkäufe bleiben weiterhin der Druck durch alternative Geräte sowie wirtschaftliche und politische Probleme in Schwellenländern. In umsatzstärkeren Regionen wird sogar von Zunahmen um bis zu 5,6 Prozent ausgegangen, was einem neuen Höchstwert seit 2010 entspricht.

Der PC-Markt konnte vom Ende des Supports für Windows XP profitieren und auch die Konkurrenz durch Tablets nimmt nach und nach ab, da auch der PC-Markt immer schlankere und leichtere Geräte hervorbringt. Der Erfolg der Chromebooks ist ebenfalls sehr hilfreich.

"Programme zur Reduzierung der PC-Preise wie Windows 8.1 mit Bing konnten in einigen Segmenten bei den PC-Verkäufen helfen", sagte Jay Chou, Senior Research Analyst, Worldwide PC Trackers. "In Verbindung mit einer Entwicklung hin zu mobileren PCs hat der Markt einige Innovationen erlebt und ist preis-orientierter als je zuvor. Dennoch ist die Zukunft der PCs ungewiss, da Nutzer heutzutage auf viele verschiedene Devices setzen und die Auswahl immer größer wird."

Der PC-Markt ist aktuell in einer guten Position und mit der vorhergesagten Zunahme des PC-Gaming-Sektors dürfte das nächste Jahr noch bessere Ergebnisse bringen.





Quelle: IDC.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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