Sony hat EAs Angebot abgeschlagen am Subscription-basierten Service EA Access Teil zu haben, da es nach Aussagen von Sony kaum Wert hat.
EA hatte erst kürzlich
das neue EA Access angekündigt, wobei es sich um einen Service handelt, der Netflix ähnelt, allerdings statt Filmen EA Games für eine Flatrate von 4,99 US-Dollar pro Monat respektive 29,99 US-Dollar pro Jahr anbietet. Bisher bietet das Beta-Programm die Games FIFA 14, Madden NFL 25, Peggle 2 und Battlefield 4.
Offenbar hat EA nun auch Sony die Chance geboten an EA Access mitzuarbeiten, doch das Angebot wurde ausgeschlagen, da es nach eigenen Aussagen nicht dem Standard entspräche, der von den Playstation-Nutzern erwartet würde. Wirklich überraschend ist diese Reaktion nicht, da Sony mit Playstation Plus selbst einen ähnlichen Subscription-Service anbietet, der quasi die gleichen Funktionen bietet.
In einem Interview mit
Game Informer, sagte ein Sony-Sprecher, dass Sony die Vorteile von EA Access ausgewertet habe und darin keinen deutlichen Wert für die eigenen Kunden sehen würde. Die PlayStation-Plus-Mitgliedschaften nahmen seit dem Launch der PS4 um mehr als 200 Prozent zu, was verdeutlicht, dass die Nutzer nach derartigen Services suchen, die über mehrere Plattformen für einen guten Preis Dienste bieten. "Wir glauben nicht, dass es im Sinne unserer Nutzer wäre monatlich 5 US-Dollar für EA-spezifische Programme zu zahlen", wurde weiterhin mitgeteilt.
EAs Access klingt an sich nach einer guten Idee, jedoch bieten sowohl Sony als auch Microsoft seit einiger Zeit eigene Deals in dieser Richtung an, weshalb es schwierig werden könnte einen neuen Service erfolgreich zu etablieren.
Quelle:
Gameinformer.com.