2014 war ein schweres Jahr für Mozilla, zumindest wenn es um die CEO-Position geht. Doch nun scheint es als würde sich die Situation endlich stabilisieren, da der vorübergehende CEO ab sofort fest im Amt ist.
Zur Erinnerung: Im April dieses Jahres trat Mozilla-CEO Brandon Eich als Reaktion auf die Aufdeckung seiner Zugehörigkeit zu einer Anti-Gay-Bewegung zurück. Diese Ansichten stellen das komplette Gegenteil der Firmeneinstellung dar, weshalb sich Mozilla zunächst ohne CEO vorfand.
Als zeitweiliger Ersatz wurde Chris Beard gewählt, welcher nun in einer finalen, formalen Wahl als neuer CEO bestätigt wurde. Chris Beard arbeitet seit Firefox 1.0 für Mozilla und war trotz kurzen Anstellungen bei anderen Unternehmen neun Jahre in der Rolle des CIO (Chief Innovation Officer) und CMO (Chief Marketing Officer) für Mozilla.
Jetzt befindet er sich in der besten Position um die Idee der Netzneutralität weiter zu verbreiten und wieder den Marktanteil zu erobern, der Firefox gebührt. Nach Aussagen von NetMarketShare ist Firefox aktuell in der Browser-Nutzung auf Platz drei nach Google Chrome auf dem zweiten und dem Internet Explorer auf dem ersten Rang. Auf dem mobilen Markt ist das Unternehmen hingen mit einem Anteil von 0,25% praktisch nicht vertreten. Es gibt also einiges zu tun und wir wünschen dabei viel Erfolg.
Quelle:
Le Comptoir du Hardware.