Intel hat soeben bekannt gegeben, dass man das Geschäft mit Desktop Mainboards langsam aber sicher über die kommenden drei Jahre auslaufen lassen will. Als Grund dafür gibt Intel die sinkenden Absatzzahlen bezüglich Desktop-PCs an sowie die Bewegung des Marktes hin zu anderen Formfaktoren.
Für die in Taiwan ansässigen Mainboard-Hersteller könnte dies, kurzfristig betrachtet, eine gute Neuigkeit sein, da sie automatisch die Marktanteile von Intel absorbieren werden. Unklar ist aber welche Auswirkungen dieser Intel-Entscheid auf die Markt mit Desktop-PCs haben wird.
Im Falle der Core Prozessoren der vierten Generation (Haswell) will Intel immer noch Hauptplatinen produzieren. Dabei soll es sich dann bereits um die letzte komplette Desktop-Plattform von Intel handeln. Innerhalb von Intel sind von diesem Vorhaben das End-User-, Channel- und Desktop-Motherboard-Team betroffen. Auf die Unternehmenssparte, die sich um die Server- und Workstation-Mainboards kümmert, wird dieser Entscheid keinen Einfluss haben.
Bedenkt man, dass Intel 1991 in den Markt mit Desktop-Hauptplatinen einstig und 1993 das erst kommerzielle Produkt vorstellt, handelt es sich um definitiv nicht um eine News, die zu vernachlässigen ist. Damals stellt man mit dem unter dem Codenamen "Batman" entwickelten Baba AT Mainboard ein legendäres Board vor.
Citation :
Quelle: Intel
Für die in Taiwan ansässigen Mainboard-Hersteller könnte dies, kurzfristig betrachtet, eine gute Neuigkeit sein, da sie automatisch die Marktanteile von Intel absorbieren werden. Unklar ist aber welche Auswirkungen dieser Intel-Entscheid auf die Markt mit Desktop-PCs haben wird.
Im Falle der Core Prozessoren der vierten Generation (Haswell) will Intel immer noch Hauptplatinen produzieren. Dabei soll es sich dann bereits um die letzte komplette Desktop-Plattform von Intel handeln. Innerhalb von Intel sind von diesem Vorhaben das End-User-, Channel- und Desktop-Motherboard-Team betroffen. Auf die Unternehmenssparte, die sich um die Server- und Workstation-Mainboards kümmert, wird dieser Entscheid keinen Einfluss haben.
Bedenkt man, dass Intel 1991 in den Markt mit Desktop-Hauptplatinen einstig und 1993 das erst kommerzielle Produkt vorstellt, handelt es sich um definitiv nicht um eine News, die zu vernachlässigen ist. Damals stellt man mit dem unter dem Codenamen "Batman" entwickelten Baba AT Mainboard ein legendäres Board vor.
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We disclosed internally today that Intel’s Desktop Motherboard Business will begin slowly ramping down over the course of the next three years. As Intel gradually ramps down its motherboard business we are ramping up critical areas of the desktop space including integration of innovative solutions for the PC ecosystem such as reference design development, NUC and other areas to be discussed later.
The internal talent and experience of twenty years in the boards business (which until recently has been largely focused on desktop tower type designs) is being redistributed to address emerging new form factors -- desktop and mobile – and to expand Intel’s Form Factor Reference Design (FFRD) work and enable our partners to develop exciting new computing solutions.
The Desktop segment continues to be a major focus for Intel with hundreds of products across many subsegments and applications. Intel expects the broad and capable DT motherboard ecosystem (ie Asus, Gigabyte, MSI and many others) to fully support Intel’s growing roadmap and large worldwide customer base. Intel’s Desktop Motherboard Business will not develop any new Intel branded desktop motherboards after completion of Haswell-based 4th gen Core launch products in 2013 and will continue to support all products sold through the warranty period included with the specific product.
Quelle: Intel
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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