Auf das 4:3-Format folgte 16:9. Auf das 16:9-Format folgte 16:10. Nun kann man sich fragen, was denn auf das 16:10-Format folgen könnte. Die Antwort darauf hält möglicherweise ASUS bereit, denn diese machen es LG nach und präsentieren ein Display im 21:9-Format.

Selbstverständlich ist es fragwürdig ob dieses Format das Potential hat 16:10 abzulösen. In jedem Fall aber werden Geräte mit 21:9-Format eine interessante Nische bedienen, denn beispielsweise ist es problemlos möglich zwei Programme nebeneinander auf einem Display offen zu haben. Praktisch ist natürlich auch, dass 21:9 dem sogenannten Cinemascope-Format entspricht. So ist es dann mit einem solchen Display möglich Filme auch im Kino-Format vor dem heimischen Rechner zu geniessen.

Anlässlich der CES präsentierte ASUS den MX299Q Monitor, der über das eben angesprochene 21:9-Format verfügt und eine Auflösung von 2'560 x 1080 Bildpunkten unterstützt. Wie auch beim MX279H verbaut ASUS an dieser Stelle ein qualitativ hochwertiges IPS Panel, das unter anderem einen horizontalen und vertikalen Blickwinkel von 178 Grad erlaubt. Hinzu kommt ein dynamischer Kontrast von 80'000'000:1 wobei dieser Wert aber immer mit Vorsicht genossen werden sollte. Der Grund dafür liegt darin, dass auch die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung variiert wird um solche exorbitante Werte zu erreichen. Weitere Angaben findet man zudem noch zur Rekationszeit, die fünf Millisekunden beträgt, sowie zur Helligkeit, die bei 300 Candela pro Quadratmeter liegt.

Auch hinsichtlich der Preise findet man bereits Angaben. In den USA liegt die unverbindliche Preis-Empfehlung derzeit bei 599 US-Dollar.



Quelle: ASUS