Texas Instruments baut 1'700 Stellen ab

Bereits vor einigen Monaten liess Texas Instruments verlauten, dass man sich mehr auf den Bereich der Embedded-Systems konzentrieren wollen. Nun gibt das Unternehmen bekannt, dass man diesem Ziel durch die Reduzierung von Kosten näher kommen wolle.

In diesem Zusammenahng baut Texas Instruments weltweit 1'700 Stellen ab. Als Grund wird angegeben, dass man diese Ressourcen im Embedded-Markt nicht mehr benötige. Der Stellenabbau hat auch eine Umstrukturierung im Bereich der OMAP-Prozessoren sowie auch bei den Wireless-Lösungen zur Folge. Texas Instruments verspricht sich von den angekündigeten Änderungen längere Produktzyklen sowie ein gesunderes Wachstum.

Greg Delagi, der seinerseits Senior-Vizepräsident des Bereichs für Embedded Processing ist, gibt an, dass man bereits heute beobachten könne, dass der sein Bereich bereits zulege. Diesen Trend will man bei TI offensichtlich nicht verpassen und erhofft sich dementsprechend von der Umstrukturierung einiges. Bei der Entlassung der Mitarbeiter tue man sich schwer und man wolle diese zum einen mit Abfindungen, Zuschüssen sowie auch Hilfe bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz unterstützen.

Die Umstrukturierung an und für sich soll Texas instruments 325 Millionen US-Dollar kosten, dabei werden diese Kosten zum grössten Teil auf das Resultat des aktuellen Quartals schlagen. Bis zum Ende des kommenden Jahres erwartet man schliesslich Einsparungen in der Region von 450 Millionen US-Dollar.

Quelle: Texas Instruments

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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