AMD hat am gestrigen Abend die seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Bereits im Vorfeld wurden die Aussichten nach unten korrigiert. So war dann auch nicht mit erstaunlichen Resultaten zu rechnen.

Rory P. Read, der neue CEO von AMD, konnte mitunter verkünden, dass man gegenüber dem vergangenen Quartal um sieben Prozent zulegen konnte. Anfangs ging man bei AMD von zehn Prozent aus wobei diese Prognose auf vier bis sechs Prozent korrigiert wurde. Im dritten Quartal erwirtschaftete AMD 1.69 Milliarden US-Dollar an Umsatz. Im zweiten Quartal waren es noch 1.574 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr konnte man um vier Prozent zulegen. Der Umsatz lag im 3Q10 bei 1.618 Milliarden US-Dollar.

Auch betreffend des Gewinns scheint sich AMD zu erholen. Lag man im zweiten Quartal mit 61 Millionen US-Dollar im Plus sind es für das dritte Quartal nun 97 Millionen US-Dollar. Bei der Marge sieht man auch bei AMD eine Abwärtstendenz von 46 auf 45 Prozent. Auch die Preise für Prozessoren sinken derzeit.

Die erfreulichen Zahlen gelangen AMD aufgrund der erfolgreichen APUs, die vor allem das mobile Segment bedienen und in Schwellenländern wie China und Indien beliebt sind. Der Umsatz der mobilen Sparte stieg somit um 35 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Aufgrund von Umsatzrückgängen im Desktop-Bereich wurde das Wachstum egalisiert. AMDs Computing-Solutions-Sparte, die Prozessoren und Chipsätze) beinhaltet schlos somit bei 1.286 Milliarden US-Dollar nur geringfügig höhere als dies im Vorjahr mit 1.226 Milliarden US-Dollar der Fall war.

Quelle: AMD