Ultrabook ab 699 US-Dollar

Mittlerweile befinden sich die ersten Ultrabooks im Umlauf. Beispielsweise das Aspire S3 von Acer ist ein Vertreter dieser Gattung. Die gleichnamige Firma beschwerte sich mehrmals darüber, dass der von Intel vorgeschlagene Preis von unter 1'000 US-Dollar, bei den aktuellen Preisen für Prozessoren und Chipsätze kaum realisierbar sei.

Die Notebook-Hersteller sind sich einig: Intel sollte ihnen betreffend der Prozessor und Chipsatzpreise entgegen kommen. Gerüchten zufolge sollen Chipsatz und CPU knapp 30 Prozent des Preises eines Ultrabooks ausmachen. Diese Aussagen lässt Intel aber nicht auf sich sitzen und so bezieht Navin Shenoy, der für Intels Vertrieb im asiatisch-pazifischen Raum ist, Stellung. Shenoy gibt an, dass "mehr Arbeit am Ökosystem erforderlich sei. Selbst wenn wir die Chips kostenlos zur Verfügung stellen würden, könnten wir den angestrebten Preis nicht ohne weitere Zusammenarbeit mit der restlichen Industrie erreichen". Der Preis den Shenoy in diesem Zusammenhang anspricht beträgt 699 US-Dollar und wurde von Analysten genannt.

Ende des kommenden Jahres - ginge es nach Intel - sollen 25 Prozent der verkauften Notebooks, Ultrabooks sein. Sollte der Einstiegspreise aber deutlich oberhalb der genannten 699 US-Dollar liegen, dann wird dieses Ziel wohl verfehlt werden.

Quelle: Reuters

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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