Im Vorfeld eines Produktlaunches finden jeweils zahlreiche Veranstaltungen statt in denen die Fachpresse gebrieft wird, was sie bei einem kommenden Produkt erwartet. Diese Events bergen dann immer die Gefahr, dass Informationen und Bilder an die Öffentlichkeit gelangen, die nicht für diese bestimmt sind.
Auf der Roadmap sieht man strukturiert aufgelistet, dass der kommende Core i7-3960X Extreme Edition, das Flaggschiff der neuen CPU-Generation darstellen wird. Die CPU selbst wird dabei über sechs Kerne sowie Hyperthreading und somit zwölf Threads verfügen. Die Standardtaktrate soll bei 3.3 GHz liegen und mit Turbo sind schliesslich 3.9 GHz möglich. Über eine integrierte Grafikeinheit verfügt diese CPU nicht, aber dafür gibt es satte 15 Megabyte L3-Cache.
Bezüglich Leistung das nächste Modell ist der Core i7-3930K. Auch dieser verfügt über sechs Kerne und zwölf Threads, taktet aber standardmässig mit 3.2 GHz und im Turbomodus mit 3.8 GHz. Der L3-Cache fällt bei dieser CPU nicht mehr ganz so üppig ist aus, 12 Megabyte sind aber immer noch beachtlich. Ferner soll auch diese CPU über einen freien Multiplikator verfügen.
Unterhalb dieser CPU ist auch noch ein Core i7-3820-Modell angesiedelt, das den Einstieg in die kommende Produktgeneration erlauben soll. Der Nominaltakt soll bei 3.6 GHz liegen wobei im Turbo 3.9 GHz möglich sind. Der L3-Cache ist in diesem Falle noch zehn Megabyte gross.
Am Gigabyte Event von demjenigen diese Informationen stammen, ging der Hersteller auch auf mögliche Probleme des X79-Chipsatz ein. So sollen bei den PCI-Express-Lanes der dritten Generation Probleme auftreten. Gigabyte nutzt im Falle der kommenden X79-Boards nur die 40 PCI-Express-Lanes der zweiten Generation.
Quelle: Expreview