Bereits vor einigen Wochen gab NVIDIA Umsatzwarnungen bekannt, die keine berauschenden Ergebnisse erwarten leissen. Dementsprechend liegt der Umsatz noch bei 811.2 Millionen USD wobei der Verlust 141 Millionen USD beträgt.

Vergleicht man die Zahlen mit denjenigen des Vorjahres so sehen diese zwar auf den ersten Blick besser aus, denn damals wurden 777.2 Millionen USD erwirtschaftet, berücksichtigt man ber die damalig wesentlich schlechtere Wirtschaftslage sowie die Tatsache, dass die Marge von 45.6 Prozent auf 16.6 Prozent abrutschte, dann sehen die Zahlen sehr schlecht aus.

Am meisten Kopfzerbrechen bescheren NVIDIA aktuell die Desktop- und Notebook-Produkte, die sich schlicht und ergreifend nicht so gut verkaufen, wie dies der Fall sein sollte. NVIDIA hat aktuell schlicht das Problem, dass sie über zu wenig günstige Produkte verfügen, die vor allem in Europa und China abgesetzt werden könnten. Im Gegenteil dazu schneidet der professionelle Sektor wesentlich besser ab. Für die Quadro, Tesla und Tegra-Chips gibt es Gutes zu berichten und auch für das kommende Quartal erwartet man Umsatzsteigerungen um maximal fünf Prozent. sch.

Weiter haben NVIDIA auch Sonderausgaben von vor zwei Jahren, als man ein Hitzproblem bei mobilen Chips entdeckte, schmerzhaft getroffen. 193.9 Millionen US-Dollar kostete der damalige Lapsus ohne denjenigen NVIDIA heute 20 Millionen USD Gewin gemacht hätte.

Quelle: NVIDIA

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