Mit einem erweiterten Funktionsumfang für die Technologie FAST (Fully Automated Storage Tiering) optimiert EMC erneut die Auslastung, Kosteneffizienz und Performance von Speichersystemen in virtualisierten IT-Landschaften. Die neue Managementsoftware EMC Unisphere sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und Flexibilität bei der Verwaltung von Storage, Servern und virtuellen Maschinen. Um den Wandel heutiger Rechenzentren in Private Clouds weiter voranzutreiben, hat EMC zudem die Integration zwischen EMC Speichersystemen und der Virtualisierungsplattform von VMware verbessert.
Die automatische Datenverteilung in EMC CLARiiON und EMC Celerra lässt sich per Richtlinien künftig dezidiert für logische Speichermedien steuern. Dadurch verbessert sich zum Beispiel die Auslastung von High-Performance Enterprise Flash Drives: Dort braucht nicht mehr die gesamte Datenmenge eines logischen Laufwerks vorgehalten zu werden, da häufig aufgerufene Datensegmente automatisch erkannt und nur diese auf dem Flash Drive ablegt werden. Weniger oft benötigte Datenblöcke hingegen werden auf preiswerteren Laufwerken gespeichert. Vorteilhaft ist dies vor allem in VMware-Umgebungen, in denen der Speicher vieler virtueller Maschinen oftmals demselben logischen Laufwerk zugeordnet ist. Die virtuellen Maschinen haben meist aber sehr unterschiedliche Performance-Ansprüche, denen EMC FAST nun differenziert Rechnung tragen kann.
Höhere Performance erreichen die Systeme EMC CLARiiON CX4 und Celerra NS darüber hinaus mit dem neuen EMC FAST Cache: Durch den Einsatz von Enterprise Flash Drives vervielfacht diese Technologie bisherige Cache-Kapazitäten und stellt mehrere Terabyte an Lese-Schreib-Cache zur Verfügung. Selbst unvorhersehbare Lastspitzen lassen sich damit abfangen, ohne das Leistungsverhalten zu beeinträchtigen. Mit FAST Cache wird die Performance also nicht nur höher, sondern auch stabiler. Weitere Leistungssteigerungen erzielt EMC FAST zudem durch neuartige Kompressionsverfahren auf Blockebene, die das Datenvolumen um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Unified Storage ManagementDie neue Software EMC Unisphere vereinfacht das Management von EMC CLARiiON und Celerra durch aufgabenbezogene Navigation und eine Reihe intuitiv nutzbarer Konfigurations- und Monitoring-Tools. Mit Unisphere lässt sich beispielsweise die automatische FAST-Datenverteilung mit wenigen Mausklicks planen und konfigurieren. Die einfachste Möglichkeit hierfür bieten drei Auswahloptionen zur automatischen Verteilungsoptimierung: a) anhand aktueller Input-Output-Muster, b) mit maximaler Performance oder c) mit minimalen Speicherkosten. Darüber hinaus enthält EMC Unisphere umfangreiche Reporting-Tools, mit denen individuell zugeschnittene Berichte bis zu 18mal schneller als mit traditionellen Mitteln erstellt werden können. Erleichtert wird der tägliche Einsatz von EMC Unisphere durch ein breites Online-Angebot mit Support-Foren, Experten-Communities und einer Download Area.
VMware-IntegrationEMC verbessert kontinuierlich die Interoperabilität seiner Speicherplattform mit VMware-Virtualisierungslösungen. Integrierte Plug-Ins für VMware vCenter vereinfachen die Storage-Verwaltung für virtuelle Maschinen. VMware-Administratoren können NAS- oder Block-Speicher künftig unmittelbar per vCenter-Konsole zuordnen. EMC CLARiiON und EMC Celerra lassen sich ausserdem über die vCenter API zur Array-Integration steuern. Speicherbezogene VMware-Funktionen werden dann direkt vom EMC-Speichersystem ausgeführt. Die enge Integration zwischen Server- und Speichermanagement spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erleichtert vor allem den Umbau traditionell organisierter Rechenzentren in eine serviceorientierte Private Cloud.
Quelle: EMC
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