Erstes Bild zur GeForce GTX 295 aufgetaucht

Wirklich etwas wissen über die spekulierten, zukünftigen Nvidia-Grafikkarten tut man eigentlich nicht. Einzig die Namen scheinen nun zumindest teilweise nur noch ein offenes Geheimnis zu sein. So scheint es auf jeden Fall eine GeForce GTX 285 sowie eine GeForce GTX 295 geben zu werden.

Wie die Kollegen von VR-Zone nun in Erfahrung gebracht haben wollen, soll sowohl die GeForce GTX 285 als auch die Dual-GPU-Karte GeForce GTX 295 zur CES-Computermesse Anfang nächsten Jahres erscheinen. Die CES startet am 8. Januar und schließt ihre Pforten wieder am 11. Januar. Die GeForce GTX 285 soll die GeForce GTX 280 ablösen und wird mit der im 55-nm-Prozess gefertigten GT200b-GPU (oder auch GT206 genannt) ausgestattet werden.

Es ist durchaus denkbar, das Nvidia gering an den Taktschrauben drehen wird, was aber noch offen ist. Darüber hinaus wird ebenfalls die GeForce GTX 260 mit 216 Shadereinheiten auf die kleinere GPU umgerüstet und die Hersteller scheinen erste eigene Designs auf den Markt bringen zu dürfen.

Von der GeForce GTX 295, die gleich zwei GT200b-Kerne tragen wird, konnten die Kollegen gar erstmals ein (wenn auch wenig aussagendes) Bild der Grafikkarte auftreiben. Darauf sieht man die zwei PCBs (die jeweils einen Rechenkern und den Speicher tragen) mit insgesamt zwei Dual-Link-DVI- sowie einen HDMI-Ausgang. Einen S-Video-Anschluss gibt es nicht mehr. Die Platinen sind, wie schon bei der GeForce 9800 GX2, mit einer Kabelverbindung ausgestattet, die die SLI-Brücken ersetzt.



Auf der GeForce GTX 295 soll es einen insgesamt 1.792 MB großen Speicher geben, sprich jede GPU kann auf 896 MB zurückgreifen. Das Speicherinterface ist, wie bei der GeForce GTX 260, 448 Bit pro Kern groß. Die Anzahl der Rechenkerne ist noch unbekannt, wobei man bis jetzt von 216 ALUs pro GPU ausgegangen ist. In den letzten Tagen sind aber Gerüchte aufgetaucht, dass die Multi-GPU-Karte mit den vollen 240 ALUs ausgestattet sein wird.

Um die GeForce GTX 295 starten zu können, muss man einen 8-Pin- und einen 6-Pin-Stromstecker mit dem 3D-Beschleuniger verbinden.

Quelle: ComputerBase

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News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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