Bereits zu beginn dieses Jahres wurden gleichzeitig mehrere Tiefseekabel beschädigt. Foglen waren massiv höhere Latenzen bei Datentransfers in den Nahen Osten.
Heute wurde bekannt gegeben, dass das hochmoderne Tiefseekabel SEA-ME-WE-4 beschädigt wurde. Diesbezüglich wird auch von einem "grossen, katastrophalen Ausfall gesprochen. Da man den aktuellen Traffic über alternative Routen leiten müsse, könne es zu massiv erhöhten Latenzzeiten kommen.
Die Nachrichtenagentur Bloomber will wissen, dass der Anker, der den Schaden verursacht habe, nicht nur SEA-ME-WE-4 sondern gleichnoch zwei weitere, ältere Kabel beschädigt habe. Die Folgen davon könnten wieder ähnlich verheerend ausfallen wie bereits im Januar 2008.
Quelle: heise.de
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