Lost in Space LCD

Publié par Marc Büchel le 11.07.04

Heute haben wir ein 20x2 LCD von LIS (Lost in Space) im Test. Dieses soll einfach anzuschliessen und zu konfigurieren sein und darüber hinaus einige nette Goodies bieten. Welche dieser Kriterien erfüllt werden konnten und welche nicht, werdet ihr durch einen Mausklick in Erfahrung bringen können.

Einleitung

Als erstes geht unser Danke an pc4all, welche einmal mehr so freundlich war und und das Lost in Space LCD zu Testzwecken bereitstellte.

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Verpackung und Inhalt

Bendenkt man was alles in der Schachtel verpackt zu sein hat, so erscheint einem diese ziemlich klein. Vor allem für den stolzen Preis von 185CHF hätte man doch eine etwas grösser geratene Schachtel erwartet, ...

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Auf engstem Raum zusammengepfercht sieht man ein LCD, das dazugehörige Kabel um es mit Daten und Strom zu versorgen, eine mini-CD und ein Handbuch mit kurz, aber ausreichenden Beschreibungen.

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Betrachtet man das LCD rundum, so sticht einem ein hervorragend verarbeitetes Produkt in die Augen. Auffallend ist der vierpolige Stromanschluss, welcher sich ähnlich einem Floppy Stromstecker präsentiert. Kommt aber bitte nicht auf die Idee, das LCD über einen Vierpolstromstecker, welcher vom Netzteil her kommt, mit Strom zu versorgen. Höchstens ihr bevorzugt Hardware, die 10min nach dem Auspacken schon verkohlt ist.
Von Design her stechen Power und Light Knopf in die Augen, sowie die Beschriftung und der entsprechende Markenname. Da ich ein ziemlicher Purist bin, können Produkte für mich nicht schlicht genug sein. Die Beschriftung der beiden Buttons hätte kleiner und weniger aufdringlich ausfallen können. Beim Markennamen vertrete ich den selben Standpunkt. Dieser hätte auch noch in den linken unteren Ecke in Form eines neutralen Schriftzugs angebracht werden sollen.
Schade finde ich, dass die Bolzen, mit welchen die Acrylglasscheibe an der Alu-Konstruktion Befestigt ist, nicht wie die Power und Light Buttons, aus Aluminium sondern aus Messing sind.

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Hat man das LCD erst einmal verbaut, sieht es aus wie auf dem oben gezeigten bild. Dabei erscheint die Hintergrundbeleuchtung in einem dezenten Rot, wobei die Schrift etwas heller gehalten wurde als der Hintergrund, damit diese noch gut lesbar ist.


Software

Wie auf den ersten Fotos schon zu erkennen war, ist dem Paket eine mini-CD beigelegt auf welcher sich die Software zum ansteuern des LCD befindet. Hat man diese erst einmal installiert sollte es ungefähr wie folgt aussehen:

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In diesem Fenster kann man allgemeine Angaben bezüglich der Software nachlesen, welche nicht weiter interessant sind.

Als erstes sollte man die Anschlüsse korrekt konfigurieren. Dies geschieht unter Setup. Auf jeden Fall muss man unter Hitachi-HD44780 based LCD Display auch Hitachi-HD44780 wählen. Weiter kann man noch den Com-Port angeben, an welchem man das LCD angeschlossen hat. Zu guter Letzt hat man noch die Möglichkeit eine Starting Message und eine Ending Message (Meldung, welche nach dem Einschalten erscheint / Meldung, welche vor dem Ausschalten erscheint) einzugeben.
Hat man das LCD konfiguriert, kann es unter der nächsten Rubrik Test getestet werden. Auf den Test möchte ich nicht weiter eingehen, da prinzipiell alles selbsterklärend ist.

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Wurde das LCD erfolgreich konfiguriert, so kann man anhand der nächsten Rubriken vorprogrammierte Funktionen einblenden lassen:

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Wählt man nun CPU/RAM so wird die Auslastung der CPU und diejenige des RAM angezeigt. Dasselbe Spielchen wiederholt sich, wenn man MBM5, Winamp, OS/System oder User Set wählt. Wobei zu erwähnen ist, dass bei User Set vom User definierte Funktionen angezeigt werden.


Fazit





PRO

- Erscheinungsbild

- Funktionsumfang
KONTRA

- Preis

- kein 4 x 20 LCD


Ein LCD ist eine nette Ergänzung zu jedem gemoddeten PC. Leider ist der Preis dieses Produkts mit 185CHF doch etwas zu hoch geraten. 120CHF hätten gereicht. Zahlt man schon beinahen 200CHF so würde man zumindest ein 4 x 20 LCD erwarten, was aber leider nicht der Fall ist.
Persönlich gefällt mir das Rot der Hintergrundbeleuchtung. So manche der vielen Schriftzüge wären nicht nötig gewesen, oder hätten zumindest schlichter ausfallen können.


Verfasst von rewarder


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