Genau genommen handelt es sich beim Gotthard von Alpenföhn um einen Topflow Kühler. Diese Bauweise bietet den Vorteil, dass die Spannungsversorgung der Hauptplatine sowie auch der Arbeitsspeicher gleich mit gekühlt wird. Gegenüber einem Tower-Kühler gibt es aber auch einen Nachteil: Topfolow-Kühler verfügen über weniger Kühlfläche und somit steht insgesamt weniger Kühlleistung zur Verfügung. Der Kühler an und für sich besteht hauptsächlich aus Aluminium und Kupfer, wobei die Heatpipes nicht vernickelt wurden. Alpenföhn hat diesem Kühler sechs Heatpipes spendiert, die einen Durchmesser von jeweils sechs Millimeter aufweisen. Diese sind dafür verantwortlich die Verlustleistung möglichst effizient von der CPU abzuführen. Die Heatpipes wurden in eine Bodenplatte eingelassen, die ebenfalls aus Kupfer besteht im Unterschied zu den Heatpipes vernickelt wurde. Ferner findet man insgesamt 64 Lamellen, die mit den Kupfer-Heatpipes verlötet wurden.
Bei unserem Sample konnten wir keinerlei Herstellungsfehler erkennen. Alpenföhn achtete auf eine tadellose Verarbeitungsqualität und liefert ein sauberes Produkt ab. Die Heatpipes verfügen über leicht unterschiedliche Biegeradien, so dass wenig Verwirbelungen der Luft zwischen den Lamellen entstehen. Insgesamt wurde der Kühler mit 64 Kühllamellen bestückt. Diese verfügen an der Oberseite über gezackte und an der Unterseite über glatte Kanten. Insgesamt besteht der Kühler aus drei Blöcken von denen die äusseren beiden spiegelsymmetrisch sind. Der mittlere Block ist insgesmat etwas kompakter ausgefallen, wird aber von den beiden im Zentrum der CPU aufliegenden Heatpipes gekühlt.
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