Test Setup
Mainboard |
Gigabyte Z77X-UD3H (BIOS F9) |
CPU |
Intel Core i7-3770K (ES, E0) |
Grafikkarte |
XFX 8600 GT |
Speicher |
G.Skill TridentX F3-2400C10D-16GTX |
Festplatte |
Samsung 40 GB |
Netzteil |
Silverstone OP1000 |
Betriebssystem |
Windows 7, 64 bit SP1 |
Von allen Stabilitätstests für Speicher, die man im Netz findet, bevorzugen wir HCI Memtest. Ein zentraler Vorteil ist, dass sich die Module verhältnismässig rasch testen lassen. Hinzu kommt, dass wir durch das Ausführen von vier Instanzen gleichzeitig, denen jeweils 3000 Megabyte zugewiesen wird, sehen können ob die Module 100 Prozent stabil sind. HCI Memtest ist effektiv einer der härtestend Tests für Arbeitsspeicher.
Resultate
Als erstes stellten wir fest, dass die Fähigkeit dieser Module bei bestimmten tRCD und tRP Werte zu funktionieren, weder von einer bestimmten Staffelung der Werte noch von der Spannung abhing.
Weiter stellten wir fest, dass tRCD und tRP nicht den Flaschenhals darstellten. Schaut man sich dann die Resultate bei unterschiedlichen CAS Werten und unterschiedlichen Spannungen an, dann sieht man in beiden Fällen eine beinahe lineare Skalierung. Dieses Verhalten ist typisch für aktuelle Speicherchips. Hinzu kommt, dass man sich beinahe sicher sein kann, dass Speicherchips die sich so verhalten bei einer Spannungserhöhung noch etwas mehr Takt erlauben.
Schaut man sich die Frequenzwerte schliesslich genauer an, dann sieht man, dass die TridentX-Module mehr oder weniger am Limit betrieben werden. Uns war es nicht möglich diesen Speicher jenseits von 1230 MHz (effektiv 2460 MHz) zu betreiben. Das beste was man machen kann, ist die Timings auf 10-10-10 und die Spannung auf 1.60 Volt zu reduzieren.
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