Test: Crucial Ballistix Elite 4x4GB 2000 MHz CL9 revisited on Ivy Bridge

Published by Sam on 08.08.12

Erst vor kurzem haben wir uns den Refresh von Crucials Ballistix Modulen genauer angeschaut. In diesem kurzen Test werden wir uns etwas älteren Crucial Modulen annehmen um heraus zu finden ob sich der Schritt zu den Micron-Chips auch wirklich gelohnt hat.


Im vergangenen Winter nahmen wir uns einem Hynix basierten DDR3-2000 Ballistix Elite Speicherkit an, das wir damals auf einer Sockel LGA1156 Plattform testeten. Mit hohen Timings war es problemlos möglich die angepriesenen 2000 MHz zu erreichen. Solche Taktraten sind mit Crucials neuen 4 GB Modulen unmöglich zu erreichen somit sind die alten Sticks also immer noch interessante Testkandidaten.

Mainboard Gigabyte Z77X-UD3H (BIOS F9)
CPU Intel Core i7-3770K (ES, E0)
Grafikkarte XFX 8600 GT
Speicher Crucial Ballistix Elite BLE4G3D2001CE1TX0CEU
Festplatte Samsung 40 GB
Netzteil Silverstone OP1000
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Um die Stabilität unseres Systems verlässlich zu testen verwenden wir jeweils HCI Memtest. Dabei führen wir acht, 750 Megabyte Instanzen gleichzeitig aus.


Mainboard ASUS M5A99X (BIOS 0902)
CPU AMD FX-8150
Grafikkarte XFX 8600 GT
Speicher Crucial Ballistix Elite BLE4G3D2001CE1TX0CEU
Festplatte Samsung 40 GB
Netzteil Silverstone OP1000
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Beim ersten Test dieser Module gaben wir nicht an welche Speicherchips sich unter den Heatspreadern verbergen. Diese Informationslücke werden wir nun schliessen. Crucial hat den Ballistix Elite Hynix BFR Chips spendiert.



Verwendetes Memory Kit:

Hersteller Crucial
Serie Ballistix Elite
Modellnummer BLE4G3D2001CE1TX0CEU
Typ DDR3
Kapazität 16 GB (4 x 4GB)
Takt 2'000 MHz
Timings 9-11-9-27
VDIMM 1.65 Volt
Kühlung Passiver Heatspreader
Review:  
Galerie


Resultate:

Die Tatsache, dass man auf diesen Modulen Hynix 2 Gbit BFR Chips findet, wird Overclocker aufhorchen lassen, denn nach exakt diesen Chips sucht man, wenn man Speicheroverclocking betreiben möchte.
In unserem kompakten "revisit"-Artikel, werden wir versuchen alles kompakt und möglichst simpel zu halten. Während wir die Hynix BFR Chips auf Ripjaws-Z Modulen genauer angeschaut haben, stellten wir fest, dass diese sich am besten übertakten lassen, wenn man die Timings folgendermassen setzt: CAS + 2 = tRCD = tRP + 1.



Schauen die Resultate im Allgemeinen durchaus gut aus, muss man aber sagen, dass die für Hynix BFR Module recht enttäuschend sind.
Als erstes kann man an diesem Punkt die Spannung betrachten, die benötigt wird um diese Module bei den entsprechenden Frequenzen zu betreiben. Vergleicht man diese Werte mit denjenigen von GeIL und G.Skill, dann sieht man dass die Crucial DIMMs deutlich hinterher hinken.
Etwas, das man unseren Tabellen leider nicht entnehmen kann, ist dass die hier verbauten Hynix BFR Chips "Timing-Walls" aufweisen. Setzt man beispielsweise x-12-11-x Timings bei einem Modul basierend auf Hynix BFR Chips, dann sollte man problemlos 1200 MHz erreichen. Mit diesen Modulen aber ist das unmöglich. In diesem Fall konnten wir maximal 1100 MHz erreichen. Zudem spielt es schlicht und ergreifend keine Rolle was wir alles ausprobierten. Es war nicht möglich die Speichermodule bei 1200 MHz zu betreiben, wie wir es letzten Winter auf der Sockel LGA1156 Plattform zu Stande brachten.

Galerie




   



   



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