Review: ASUS Maximus V Extreme

Published by Marc Büchel on 05.07.12
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Features

Extreme Engine Digi+ II ASUS verbaut seit geraumer Zeit digitale Spannungsversorgungen. Dabei können mit der passenden Software nicht mehr nur die Spannungen direkt unter Windows angepasst werden sondern auch die Impedanzen. Hinzu komm, dass ASUS dieses Board mit qualitativ hochwertigen 10K Kondensatoren ausstattet.

 
Thunderbolt ASUS liefert das Maximus V Extreme mit nativem Thunderbolt Support aus. Verwendet werden zu diesem Zweck die x4 Lanes des iGPU DisplayPorts. Dadurch wird die bidirektionale Übertragung von bis zu 10 Gbsp an Daten via den Thunderbolt Port möglich. Über diesen Port kann man zudem Video Content mit einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixeln ausgeben. Weiter kann zusammen mit dem DisplayPort und dem HDMI-Port ein Tirple-Monitor-Setup realisiert werden wobei lediglich die iGPU zum Einsatz kommt.

 
3.3 Volt Power Generator Viele Grafikkarten benötigen eine stabile 3.3V Spannungsversorgung für PLL und VSynch Funktionalitäten. Hinzu kommt, dass die +3.3V auch auf zahlreiche andere Komponenten der Grafikkarte einen kritischen Einfluss haben kann (vor allem dann wenn starke Schwankunen auftreten sollten). ASUS stellt nun einen separaten +3.3V Spannungsgenerator für PCI Express bereit. Dadruch wird die +3.3V-Leitung des Netzteils entlastet, was vor allem dann zu mehr Stabilität verhelfen kann, wenn die 3.3V-Leitung seines Netzteils knapp bemessen ist. Ebenfalls verbessert der +3.3 Volt Power Generator die Overclockingfähigkeiten dieser Platine.

 
VGA Power Control Extreme Overclocking sind oftmals auf der Suche nach einfach Wegen um die Spannungen bei Grafikkarten zu erhöhen und Schutzmechanismen auszuhebeln. Durch den VGA Power Controller erhält man zugriff auf den SMBus Clock und SMBus Data. Benutzer können somit Einstellungen bei den l2C Adressen vornehmen und die Over Current Protection aushebeln, Load-Line anpassen, manuell Spannungen festlegen und die Switching Frequenz anpassen. Die ist für bis zu vier Grafikkarten gleichzeitig möglich.

 
Subzero Sense Mit Subzero Sense erhält man zwei Type-K Themermalfühler, die bereits onboard neben den gewinkelten SATA-Anschlüssen angebracht wurden. Overclockern ist es dadurch möglich Temperaturen zwischen -200 und +200°C live im Auge zu behalten.

 
OC Key Der OC Key bietet mehrere, für Overclocker interessante Funktionen: Mit dem OSD Poster erhält man ein Debug Tool, das als Overlay auf dem Bildschirm angezeigt wird. Der OSD Monitor zeigt in Echtzeit beispielsweise Taktraten an und OSD TweakIt kann zum tweaken des Systems verwendet werden. All dies funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.

 
VGA Hotwire Macht man von VGA Hotwire gebrauch, dann greift man auf ein Set von sechs variablen Widerständen zu, die mit einem dedizierten Spannungssensor verkabelt wurden. Praktisch daran ist, dass man an der Grafikkarte keine "Hard-Mods" vornehmen muss um die Spannung der GPU in manuell einzustellen.

 
mPCIe Combo expansion card Die ROG mPCIe Combo Karte, kann als Erweiterungskarte betrachtet werden, die das Board mit zusätzlichen Funktionen bestückt. Beispielsweise erhält man BT3.0/4.0 sowie auch Dual Band WiFi 802.11 a/b/g/n.

 
EPU Aktiviert man die EPU so überwachtet dieser Chip mit der zugehörigen Software alle möglichen Spannungen und Taktraten und passt diese automatisch an um einem möglichst effizienten Betrieb zu gewährleisten. Dementsprechend ist es das Ziel der EPU eine Konfiguration zu ermöglichen die äusserst energieeffizient ihre Dienste verrichtet.
 
TPU Aktiviert man die TPU so überwacht auch dieser Chip anhand der zugehörigen Software alle möglichen Spannungen und Taktraten und passt diese automatisch an. Der Unterschied zur EPU besteht aber darin, dass das Ziel die maximale Performance darstellt. Dementsprechend ist es der TPU möglich Taktraten sowie auch Spannungen zu erhöhen.


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