Generell | + | - | |
Das Maximus V Extreme von ASUS hinterlässt einen sehr guten und ausgereiften Eindruck. Sofort bekommt man Lust auf mehr. Gefallen hat uns natürlich einmal mehr das Design. Auch die Tatsache, dass insgesamt vier PCI-Express 3.0 Slots vorhanden sind, macht das Board bereit für die Zukunft. Hinzu kommen schliesslich Features wie der OC-Key, VGA Hotwire und VGA Power Control, die derzeit für Extreme-Overclocker einzigartig sind. Ferner gibt es dann auch noch die die professionellen Temperaturmessfühler, sodass endlich auch Temperaturen, wie man sie beim Extrem-Overclocking vorfindet (bis zu minus 196°C oder noch tiefer), zuverlässig ausgelesen werden können. | -
Design - 4 x PCI-Express 3.0 Slot - OC-key - Professionelle Temperaturmessfühler - VGA Hotwire |
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Layout | + | - | |
Generell ist das Layout des ASUS Maximus V Extreme sehr gut durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus V Extreme wurde auch mit einer Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren fünf wobei es sich bei vieren um solche handelt die bei Vollbestückung auf jeweils acht Lanes zugreifen können. Dies ist dank des PLX-Chips möglich, der die eingehenden 16 Lanes auf 32 Lanes aufsplittet. Gefallen haben uns auch die Spannungsmesspunkte sowie die Möglichkeit die einzelnen PCI-Express x16-Slots per Dip-Switches deaktivieren zu können. Generell verfügt das Maximus V Extreme über alles was man sich wünschen könnte, wenn man sich auf die Suche nach einem Motherboard für Overclocking und/oder Extreme Overclocking macht. |
- Gewinkelte SATA-Anschlüsse
- Power/Reset-Button onboard - Debug display - Platz rund um den CPU Sockel - Spannungs-Messpunkte |
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Performance | + | - | |
ASUS hat mit dem Maximus V Extreme ein Board im Programm, das erstaunlich gute Performancewerte zeigt. Bermerkenswert ist dies vor allem dann, wenn man berücksichtigt, dass es sich noch um ein frühes BIOS handelt. In unserem Overall-Ranking findet man die Platine bezüglich 3D-Leistung auf dem sehr guten zweiten Platz. Schaut man sich das Performance-Rating bei den 2D-Resultaten an, dann schafft das Maximus V Extreme sogar auf den ersten Platz. Sehr gut abgeschnitten hat dieses Board beispielsweise bezüglich 3DMark 11, 3DMark 01, SiSoft Sandra, SuperPi 1M, SuperPi 32M und wPrime 1024M. Den einzigen Minuspunkt sieht man bei Resident Evil, dort bricht die Performance ein. Betrachtet man den Stromverbrauch, dann sieht man sehr deutlich, dass es sich um eine Platine mit zahlreichen Features handelt. Unter Idle- sowie Last-Bedingungen findet man diese Platine am hinteren Drittel der Vergleichstabellen. | - 3DMark 11 Total - 3DMark 01 - SiSoft Sandra - SuperPi 1M - SuperPi 32M - wPrime 1024M |
- Resident Evil | |
BIOS / Overclocking | + | - | |
Beinahe selbstverständlich bei dieser Platine ist, dass sie auch im Bereich Overclocking zu überzeugen vermag. So war es ein Kinderspiel die Taktgrenze unserer Test-CPU auszureizen. Ebenfalls gefallen hat das UEFI-BIOS. Dieses ist einmal mehr sehr gut strukturiert und graphisch ansprechend ausgearbeitet. Das Design sowie und Drag'n'Drop-Fähigkeiten an den richtigen Stellen machen das ASUS-UEFI-BIOS zu einem Leckerbissen. Vor allem unerfahrene User werden dieses BIOS zu schätzen wissen. | - übersichtliches BIOS
- UEFI-BIOS - Overclocking - |
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Empfehlung | + | - | |
Sollte man mit dem Gedanken spielen einen absoluten High-End-Rechner oder Overclocking-System auf die Beine zu Stellen, dann ist das Maximus V Extreme von ASUS wohl eine der besten Optionen überhaupt. | - High-End - Gaming - Overclocking |
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Bewertung | |||
Dem ASUS Maximus V Extreme von verleihen wir ausgezeichnete fünf von fünf Sternen. |
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Preview: ASUS Maximus V Extreme | ASUS P8Z77-V Premium Preview |
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