Ebenso wie die recht,
präsentiert sich auch die linke Seitenwand des TJ04 schlicht, dezent
und unauffällig. Nimmt man diese ab so findet man im rechten, unteren
Bereich des Gehäuses den Festplatten-Käfig. Dieser ist mit der übrigen
Gehäuse verschraubt und muss erst herausgenommen werden, damit
Festplatten angenehm verbaut werden können. Angenehm ist wiederum, dass
SilverStone dem Käfig einen hochwertigen Griff spendiert hat. Dies
erlaub ein komfortables Entfernen des Käfigs.
Allgemein punktet dieses Gehäuse mit ordentlich Platz unter der Haube.
Weiter praktisch ist, dass 5.25-Zoll-Laufwerke schraubenlos installiert
werden können. Bei verbauter Hardware fällt schliesslich auch auf, dass
das Gehäuse effektiv sauber verkabelt werden kann. Somit erhält man
letztlich auch eine gute Kühlung des Gehäuse-Inneren. |
An dieser Stelle zeigen
wir diejenigen Punkte, die uns am TJ04 nicht besonders gefallen habe.
Allgemein findet man diesem Gehäuse zahlreiche Schrauben. Beinahe jeder
Handgriff wird vom lösen einer Schraube begleitet. An dieser Stelle
würden wir uns zum einen vermehrt "Schnapp-Mechanismen" wünsch oder wenn
möglich Thumbscrews, mit metrischen Gewinden, die ohne die Hilfe von
Schraubendrehern gelöst und wieder angezogen werden können.
Als wir unser Testnetzteil installierten, fiel uns auf, dass dieses -
ohne angeschlossene Kabel - gerade noch so vor dem
2.5-Zoll-Festplattenkäfig in Position gebracht werden konnte. Hat man
2.5-Zoll-Laufwerke und ein etwas längeres, vollmodulares Netzteil in seinem System, dann bleibt einem kaum etwas
anderes übrig als das Handbuch zu konsultieren um anschliessend den
2.5-Zoll-Käfig im Käfig für 3.5-Zoll-Laufwerke anzubringen. |