Duke Nukem Forever - Angespielt

Published by Marc Büchel on 03.06.11
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Gameplay, Grafik und Sound

Hat man das Spiel erst einmal gestartet, muss man als erstes ordentlich Wasser lassen. Was für ein Klasse Einstand für den Duke. Ein dummer Spruch, die Schüssel ordentlich gefüllt, gehts erleichtert zur Sache. Hat man das erst einmal erledit, gehts in einen Raum mit ein paar toten Cops und einem der noch lebt. Der steht vor einem Whiteboard mit einer recht simplen Taktik um einen Boss zu erlegen. Witzig ist, dass man selbst noch die Skizze ergänzen kann was anschliessend mit Lobeshymmnen vom letzten, lebenden Polizisten kommentiert wird.
So wie man sich schnell mit der Story zurecht findet, so weiss man auch schnell mit dem Spiel umzugehen. Viel Neues oder gar revolutionäres am Spielkonzept gibts eigentlich nicht, was schliesslich auch nicht zu erwarten war. Stattdessen gibts Altbekanntes, das aber hält was es verspricht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist vielleicht, dass man zum Zoomen, die rechte Maustaste gedrückt halten muss. Ansonsten ist effektiv alles so wie man es von einem First Person Shooter erwartet.
Im zweiten Level, welches in der Demo angespielt werden kann, ist es schliesslich auch möglich einen Monstertruck zu fahren. Das macht auch ordentlich Spass, kann man so doch angemessen Monster plattwalzen und durch die Gegend heizen. Ebenfalls spassig sind die kleinen Ausfahrten mit einem Minenwagen und zwischendurch kommen auch die guten alten Rätsel wieder vor.

   


   


   


Das Ganze Hick-Hack zwischen den diversen Entwicklern hat leider bei der Grafik ein paar Spuren hinterlassen. Sollte man Duke Nuke Forever kaufen weil man tonnenweise fancy Effekte erwartet, dann wird man auf jeden Fall enttäuscht. Beim Herunterladen des Spiels auf einem frisch installierten Windows-7-Rechner kann man etwas erschrecken, wenn auf einmal eine Installationsroutine für Direct X9c gestartet wird. Letzten Endes aber haben sich die Entwickler doch ordentlich ins Zeug gelegt und vor allem das viele Blut und der Schleim, der immer wieder die Sicht erschwert, lässt einem doch ab und an etwas über die angestaubte - zwangsläufig - Grafik hinwegschauen.
So richtig überzeugend ist die Soundkulisse in Duke Nukem Forever. Diese ist sehr gut gelungen und auch der Titel-Track wird schnell zu einem Ohrwurm. Steht man dann noch auf ehrlichen Gitarrensound, ist die Welt sowieso in Ordnung. Glücklicherweise konnte die Demo auch bereits von den Soundeffekten her überzeugen. So ist es beispielsweise problemlos möglich Gegner per Gehör zu orten.


Seite 1 - Einleitung und Story Seite 3 - Hail to the King Baby!
Seite 2 - Gameplay, Grafik und Sound  




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