Fazit

Allgemein		+	-
Das neuste Dual-GPU Flagschiff von NVIDIA hinterlässt gemischte Gefühle. Zum einen erhält man eine sehr leistungsfähige Karte, die mit einen noch vertretbaren Geräuschpegel aufweist. Dies ist vor allem in Anbetracht dessen erstaunlich, dass zwei GPUs gekühlt werden müssen. Dementsprechend effizient gehen die beiden verbauten Kühlblöcke sowie der verbaute Lüfter zu Werke. Leider aber wurden die beiden GF 110 - wohl notgedrungen - um satte 165 MHz heruntergetaktet um schliesslich nicht zu viel Verlustleistung zu produzieren. Dies macht sich im Endeffekt in der Leistung durchaus deutlich bemerkbar, wodurch die GTX 590 nicht an eine HD 6990 von AMD herankommt. Alles in allem aber ist der Mix aus gebotener Performance sowie Lautstärke durchaus interessant und hat definitiv seine Daseinsberechtigung.		- 2D leise - nicht zu laut im 3D Betrieb
Performance		+	-
Im grossen und ganzen vermag die GTX 590 nicht mit einer Radeon HD 6990 Schritt zu halten. Nichts desto trotz aber befindet sich die Leistung auf einem sehr hohen Niveau. Somit wird man auch bei Kauf dieser Karte für die Zukunft gut gerüstet sein. Leider ber war es der Dual-GPU NVIDIA-Karte lediglich in wenigen Benchmarks möglich die Konkurrenz aus dem Hause AMD zu überflügeln. Vor allem aber für die Nutzung von NVIDIA 3D Vision Surround ist diese Karte durchaus interessant, denn hierfür verfügt sie über ausreichend Performance. Selbstverständlich kann auch die Unterstützung von Physix durchaus ein Kaufargument darstellen.		- Performance allgemein	- Kommt nicht an HD 6990 heran
Overclocking		+	-
An dieser Stelle verwendeten wird den MSI Afterburner, anhand desjenigen es möglich ist die Taktraten von GPU, Shadern sowie Speicher zu manipulieren. Leider aber konnten wir die Spannungen nicht anpassen und deswegen fiel dieser Part nicht allzu berauschend aus. Immerhin war es uns möglich die GPU von ursprünglichen 607 MHz auf 681 MHz zu übertakten. Betreffend des Speichers standen wir schliesslich bei 3'620 MHz an. Hierdurch erreichten wir in Futuremark Vantage einen Performancesprung von zirka zwölf Prozent. Dies ist kein schlechtes Resultat, wir hätten uns aber durchaus etwas mehr gewünscht. Ferner massen wir während der Testeläufe eine maximale Temperatur von 92°C auf der GPU.			- geringe Overclockingpotential
Empfehlung		+	-
Sollte man auf der Suche nach einer einzelnen Karte sein, die einem 3D Vision Surround in hohen Auflösungen ermöglicht, dann liegt man mit der GTX 590 sicherlich richtig. Ansonsten können wir diese Karte auch all denjenigen empfehlen, die die schnellste NVIDIA Grafikkarte ihr eigen nennen wollen, nicht aber die schnellste am Markt befindliche Dual-GPU-Karte.		- High-End Gaming
Die ASUS GTX 590 kann zu einem Preis von CHF 769.- (ca. CHF 549.-) bei Digitec erworben werden.

Autor: Marc Büchel, m.buechel@ocaholic.ch Rediert und übersetzt: Marc Büchel, m.buechel@ocaholic.ch

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Seite 3 - Overclocking	Seite 8 - Call of Juarez / Far Cry 2
Seite 4 - Testbedingungen	Seite 9 - Fazit
Seite 5 - Futuremark

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