Test Setup
Um Speicher sowie
natürlich auch Speicherkits maximal auszureizen verwenden wir eine Intel-Haswell-E-Plattform mit einem Core i7-6950X Prozessor.
Dabei handelt es sich um ein Modell,
dessen integrierter Speichercontroller problemlos hohe Frequenzen und tiefe
Latenzzeiten erlaubt. Im Rahmen unserer Tests verwenden wir jeweils
unterschiedliche Timing-Presets, die auf die diversen ICs, die von
Speicherherstellern verwendet werden, zugeschnitten sind. In diesem Zusammenhang
passen wir die CAS-, tRCD-, tRP- sowie auch die tRAS-Latenz an. Des weiteren
machen wir uns bei den unterschiedlichen Latenz-Presets auf die Suche nach den
maximal möglichen Taktraten bei drei verschiedenen Spannungen: 1.20V, 1.35V und 1.50V.
1.20V ist die Standard-Spannung, die bei DDR4 zum Einsatz kommt. Legt man 1.35
Volt an, dann kann man die Module bereits leicht übertakten und bei 1.50V kann
man doch deutlich mehr aus den Kits herauskitzeln. Um
festzustellen ob die gewählten Settings auch stabil sind, verwenden wir HyperPi.
Mainboard |
ASUS Rampage V Edition 10 |
CPU |
Intel Core i7-6950X |
Grafikkarte |
ASUS GTX 980 |
Speicher |
CMK16GX4M4A3200C16PK |
SSD |
Samsung 845DC EVO 960GB |
Netzteil |
Seasonic Platinum 660 Watts |
Betriebssystem |
Windows 10, 64 bit |