Nähere Betrachtung
Die neuen Vengeance-Module von Corsair werden in einer
Kartonschachtel, säuberlich verpackt ausgeliefert. Darüber hinaus befinden sich
die Module selbst in Kunststoffhüllen.
Führt
man sich die Heatspreader zu Gemüte, so sieht man, dass diese in Schwarz gehalten sind. Dank der RGB-Bleuchtung kann lässt sich die Beleuchtungsfarbe frei wählen. Im Endeffekt kann man dieses Kit in Kombination mit so gut wie jedem System verwenden und es ergibt sich eine stimmige Optik. Schaut man sich den Heatspreader etwas genauer an, dann findet man zwei Aluminium-Bleche, Wärmeleitpads sowie einen transparenten Kunststoffbalken, der sauber rot ausgeleuchtet wird, sobald man das System in Betrieb nimmt.
Das Abnehmen der Heatspreader ist etwas,
das wir nicht empfehlen, da
der verwendete Kleber bombenfest hält und man ruck-zuck die Speicherchips selbst
in der Hand hat. Um uns zu vergewissern welche Chips der Hersteller verbaut, mit
einen Heissluftföhn bewaffnet, entfernen wir den Heatspreader und finden Hynix ICs, die von Corsair ein eigenes Labelling erhalten haben. Wie bereits erwähnt, vermuten wir, dass
AFR-ICs zum Einstaz kommen.
Das Hauptfeature dieser Corsair Vengeance Module ist zweifelsohne die RGB-Beleuchtung. Das erstmalige Einrichten kann sich leider etwas umständlicher gestalten als man zu Beginn vermuten würde. Wichtig ist, dass man im BIOS die Option "SPD Write" auf "Enabled" setzt, denn erst dann hat man Zugriff auf den Speicher, sodass man über die Corsair LINK Software die Farbe oder auch Effekte wählen/anpassen kann. Die Corsair LINK Software ist im grossen und ganzen selbsterklärend. Es besteht die Möglichkeit die Speichermodule entweder separat oder gruppiert anzusprechen. Darüber hinaus kann man aus unterschiedlichen Modi wählen wobei "Static", "Color Pulse", "Color Shift" und "Rainbow" zur Wahl stehen. Macht man sich auf die Suche nach den Farboptionen, dann ist der Name dieser Module Programm, sprich man kann aus dem vollen RGB-Spektrum wählen.