Anschlüsse und I/O
Insgesamt findet man auf diesem Board zehn gewinkelte SATA Anschlüsse,
die wie üblich an der rechten Kante der Platine angebracht wurden und sich in
der unteren Hälfte des Boards befinden. Bei allen Ports handelt es sich um
SATA-III-6Gbps-Anschlüsse. Ebenfalls mit von der Partie ist an dieser Stelle ein U.2-Port, die über vier PCIe Gen 3.0 Lanes angebunden wurde. Legen wir das Augenmerk auf die
Erweiterungsplätze, so finden wir hier vier PCI-Express-3.0-Slots sowie einen x4- und einen x1-Slot. Sollte man eine CPU verwenden, die 40 PCI-Express-Lanes
unterstützt, dann sind die folgenden Konfigurationen möglich: Single x16, dual x16/x16, triple x16/x8/x8, quad x8/x8/x16/x8 oder
x8/x8/x8/x8. Setzt man auf einen Prozessor mit 28 Lanes, dann sind die
Kombinationen x16, x16/x8 und x8/x8/x8 möglich. ASUS bietet einem die
Möglichkeit über DIP-Switches die einzelnen PCIe-Slots zu deaktivieren. Zwischen
den DIMM-Slots sowie dem ATX-Stromanschluss findet man zudem einen
M.2-Erweiterungsslot, der über vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden, bis zu 32
Gigabit pro Sekunde an Bandbreite bereitstellt.
Dem Rampage V Edition 10 wurden insgesamt sechs 4-Pin-Fan-Header spendiert.
Die Anschlüsse wurden sinnvoll über die Platine verteilt, sodass diese gut zugänglich sind.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das ASUS
Rampage V Edition 10 über einen PS/2-Tastatur/Maus-Anschluss, vier USB3.1-Ports (2 x Typ A und zwei mal Typ C), vier USB3.0-Anschlüsse,
zwei USB2.0-Ports, zwei Gigabit-Ethernet-Ports, WiFi nach ac-Standard,
ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Anschluss sowie drei
Schraubanschlüsse für WiFi-Antennen. Praktisch ist auch der BIOS Reset Button
sowie ROG Connect Switch.