ASUS Rampage V Edition 10 Review

Published by Marc Büchel on 25.07.16
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Layout


Das ASUS Rampage V Edition 10 besticht auf den ersten Blick mit einer einheitlichen Farbgebung, die in Schwarz, Grau und Silber gehalten wird. Darüber hinaus gibt es die bereits erwähnte RGB-Beleuchtung, die die Platine in der gewünschten Farbe in Szene setzen kann. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise und wie immer werden die Intel-Spezifikationen hinsichtlich Platz um den CPU Sockel eingehalten, sodass ausreichend Platz, selbst für noch so grosse CPU-Kühler vorhanden ist. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.


  


Führen wir uns die Spannungsversorung zu Gemüte, dann entdecken wir eine Lösung, die derjenigen des Vorgängers sehr änlich ist. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite, die sehr wahrscheinlich über einen Chip von International Rectifier gesteuert werden. Darüber hinaus gibt es IR3553 Power-Stages, die von Internation Rectifier stammen und auf 60A spezifiziert wurden. Jeder Power-Stage stehen MOSFETs auf der High- wie auch auf der Low-Side zur Seite. Im Allgemeinen verbaut ASUS äusserst hochwertige Komponenten, wozu man auch den Mix aus den sogenannten "Micro-fine Alloy Choke", den 10K Polymer- und den Tantalum-Kondesatoren zählen kann, die sich um die Filterung des Ausgangssignal kümmern.



   


Insgesmat besitzt das Rampage V Edition 10 acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten bis DDR4 3333 (O.C.) unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 GB Modulen bestückt - 128 Gigabyte. Gigabyte positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.


Die Kühlblöcke, die man derzeit auf aktuellen Mainbards findet, tragen, vor allem bei High-End-Modellen, nicht unwesentlich, zum Design bei. Im Falle einer neuen Hauptplatine schickt sich ASUS üblicherweise an, die Form der Kühlelemente etwas anzupassen und so modern wie möglich zu gestalten. Neben den Kühlern für Spannungswandler findet man seit dem vergangenen Jahr vermehrt Abdeckungen für die I/O-Anschlüsse, die gleichermassen für ein aufgeräumteres Design sowie auch eine optimierte Kühlleistung sorgen. Auch beim hier vorliegenden Rampage V Edition 10 findet man diese Lösung und zudem gibt es eine Heatpipe, die diesen Kühlblock mit dem Heatsink, der für die CPU-Spannungsversorgung zuständig ist, verbindet. Ferner findet man zwei weitere Kühlblöcke auf dieser Platine. Einer davon wurde zwischen dem CPU-Sockel und dem ersten PCIe-Erweiterungsslot platziert. Diesem Element hat ASUS einen beleuchteten Schriftzug spendiert. Auch auf dem Plattform-Controller-Hub (PCH) sitzt ein Kühlelement, das dafür sorgt, dass dieser nicht überhitzt und ebenfalls in die Beleuchtung mit aufgenommen wurde.

  


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