Mit dem Lynnfield präsentiert Intel den kleineren Bruder des Bloomfield, der allem voran auf dem Mainstream Markt seine Muskeln spiel lassen soll. Im direkten Vergleich zum Bloomfield kommt ist der Lynnfiled mit einem Dual-Channel, anstelle eines Triple-Channel Speicher-Interfaces ausgestattet. Die i5 Modelle verfügen über kein Hyperthreading mehr wobei aber bei allen Lynnfield Prozessoren der Turbo seitens Intel weiter optimiert wurde. Die Argumentation diesbezüglich besagt, dass viele der heutigen Anwendungen immer noch nicht multithreaded programmiert sind und der Mainstream-Enduser in diesem Falle von einem gesteigerten Maximaltakt am merklichsten profitiert. Somit spendiert Intel den Lynnfield Prozessoren generell einen Turbo-Modus, der die CPU automatisch bis zu 666 MHz übertakten kann, was im Endeffekt fünf Multipilikator-Stufen entspricht.
Bereits beim Bloomfield pries Intel die Skalierbarkeit der Nehalem Architekutr an, respektive die verhältnismässig einfache Anpassung der Architektur an verschiedene Anwendungsbereiche. Diesbezüglich hat sich dann auch kaum etwas an der "Die" selbst geändert. Einzige Auffälligkeit hierbei ist die Tatsache, dass die Lynnfield Prozessoren mit 774 Mio Transistoren über gut 40 Mio mehr Transistoren verfügen als die Bloomfield CPUs, die es in dieser Disziplin auf 731 Mio brachten.
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