GOOC Eindhoven

Published by Marc Büchel on 10.04.09
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Mit etwas Verspätung angekommen wurden wir kurze Zeit später nach einer herzlichen Begrüssung gebeten einen von sechs Plätzen auszusuchen, die mit folgenden Hardware-Komponenten ausgestattet waren:

  • Gigabyte EX58-UD4P
  • Intel i7 940 CPU
  • 3Gb Kingston HyperX PC14400 Memory
  • Gigabyte GTX 260 Graphic Card
  • Enermax Revolution 85+ 1050Watt PSU
  • 1 HDD with everything pre-installed


Direkt anschliessend an die Wahl des Platzes begann der Aufbau der Setups. Den Platz zwischen den beiden Deutschen Teams von der Awardfabrik sowie OC Hannover hatte ocaholic inne. Wie auch alle anderen Teams hatten wir Schweizer zwei Stunden Zeit die vorliegende Hardware zu erkunden.

Immagine Ridimensionata


Mit den perfekt isolierten Komponenten sowie der Benchbox ready ging es nun daran die Komponenten auszuloten und deren Taktgrenzen zu eruieren wobei an dieser Stell der Ansatz gewählt wurde erst, die CPU, dann den Speicher und erst während der 3DMark Competition die Grafikkarte an die Taktlimite zu befördern.

Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass unsere CPU nicht wesentlich mehr als 4.55 GHz mitmachen wollte. Somit hiess es dann beim SuperPI 8M Contest vor allem Tweaks auszupacken obwohl mit der eben geannten Taktrate eigentlich nur noch der Schade begrenzt wurde. Schaute man in eine andere Ecke des Raume so hatte BT Clocking eine 940er CPU erwischt, die gar bei 4.9 GHz noch SuperPi 8M stabil durchlief. Im Endeffekt erreichten wir in dieser Disziplin mit einer Zeit von 1m 40s 390ms 4 lediglich den enttäuschenden fünften von sechs Plätzen, wobei die Rangliste nach dem SuperPI 8M Contest folgendermassen aussah:


Super PI 8M

  • 1. BT Clocking 1m 35s 422ms 12
  • 2. Massman & PT1T 1m 37s 157ms 10
  • 3. Stummerwinter und @rne 1m 37s 250ms 8
  • 4. Neil & Bart 1m 38s 782ms 6
  • 5. ocaholic splmann und Besi 1m 40s 390ms 4
  • 6. OC Hannover 1m 42s 875ms 2


Gegen Ende der SuperPI 8M Competition fassten wir einen gewagten Entscheid. Aufgrund etlicher Probleme und enorm langen Boot-Zeit bis endlich ein Post-Screen erschien, fassten wir uns ans Herz und tauschten zirka eine halbe Stunde vor der Pause CPU sowie anschliessend auch noch das Mainboard aus. Dies hiess den Pot auf eine Temperatur erwärmen nahe dem Gefrierpunkt, was mit einem ernormen Risiko bezüglich Kondenswasser verbunden ist. Vor allem aber als wir das Board austauschten mussten wir den Pot komplett abtauen, was ein Zeitverlust sowie weiteres Risiko bezüglich Kondenswasser mit sich brachte. Durch einen koordinierten Vorgang aber konnten alle Komponenten innerhalb von sage und schreibe acht Minuten abgetaut, gewechselt, neu isoliert sowie wieder herunter gekühlt werden und wir waren back in Business.







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