Um das Innenraum-Layout möglichst einfach zu erklären, kann man sagen, dass dieses Gehäuse sozusagen in zwei Ebenen unterteilt wurde. Am Boden installiert man das Mainboard on positioniert dieses horizontal. Auf der Rückseite des Gehäuses findet man
Platz für einen Lüfter mit 120/140 Millimeter Durchmesser, der frische Luft direkt ins Gehäuse hinein bläst und somit für eine ansprechende Kühlung des Innenraums sorgt. Über dem Mainboard, sozusagen auf der zweiten Eben gibt es Platz für ein ausgewachsenes, Standard-ATX-Netzteil. Dieses wird so montiert, dass der Lüfter Abluft entweder nach aussen bläst oder Frischluft ansaugt. Macht man sich auf die Suche nach den Installationsplätzen für Laufwerke, dann findet man beim SG13Q Platz für bis
eine 3.5-Zoll-Festplatte, oder alternativ ein 2.5-Zoll-Laufwerk. Festplatten werden auf Schienen montiert und anschliessend in Position geschoben. Trotz der Tatsache, dass dieses Gehäuse gerade einmal 222 x
181 x 285 Millimeter misst, kann man diskrete Mid-Range-Grafikkarten
installieren. Zu Testzwecken installierten wir ein 550-Watt-ATX-Netzteil
mit modularem Kabelmangement. Dieses ist natürlich vollkommen
überdimensioniert für einen solch kompakten Würfel, es zeigt sich
dementsprechend aber umso deutlicher, dass Kabel gut verlegt werden
können. Aufgrund der geringen Bauhöhe ist man bei der Verwendung von
Kühlern eingeschränkt. Maximal können Modelle mit maximal 61 Millimeter
Bauhöhe installiert werden, sprich es kann sich ausschliesslich um
Low-Profile-Kühler handeln. Im Grossen und Ganzen waren wir erstaunt wie einfach die Installation von der Hand ging. Hierzu beigetragen, haben nicht zuletzt die zahlreichen Aussparungen sowie auch Befestigungsstellen für Kabelbinder.
|