Wenden wir uns an dieser Stelle den Innereien dieses Gehäuses zu, dann sticht als aller erstes das Kompartment für das Netzteil ins Auge, denn hier gibt es eine Platte, die einen Sichtschutz auf die Kabel gewährt. Um Kühler mit Back-Plate auch dann noch zu installieren, wenn das Mainboard bereits mit dem Gehäuse verschraubt wurde, gibt es eine großzügige Aussparung im Mainboard-Träger. Ebenso gibt es weitere Aussparungen, die mit Gummilaschen versehen wurden um Kabel von der Rückseite des Mainboard-Trägers auf die Vorderseite zu verlegen. In diesem Zusammenhang praktisch ist auch die Tatsache, dass es hinter dem Mainboard-Träger viel Platz gibt um Kabel zu verstauen, denn dadurch lässt sich ein optisch ansprechendes Kabelmanagement realisieren. Will man Festplatten oder auch SSDs installieren, dann positioniert man diese auf Schlitten.
Für unseren Test nutzten wir ein ATX-Motherboard mit Wasserkühlung sowie eine lange Grafikkarte. Auch mit unserer langen Club3D R9 290X konnten wir alle Komponenten problemlos im Inneren des Gehäuses unterbringen. Das leichte Durchhängen der Karte, welches auf den Bilder zu erkennen ist, muss einer Inkompatibilität der R9 290X mit dem PCI-Express-Slot zugeschrieben werden. Das S340 selbst ist sogar im Stande noch längere Grafikkarten zu beherbergen. |