Trotz der Tatsache, dass es sich
beim Ronin "nur" um ein Gehäuse im Midi-Tower-Format handelt, mutet es
gross an. Hat man erst einmal die ganzen Kuststoff-Panele abgenommen,
dann wird klar um wieviel diese das Gehäuse vergrössern. Angenehm sind
auf jeden Fall die samtigen "SofTouch"-Oberlfäche, die immer wieder
einen guten Eindruck hinterlassen. Schaut man sich genauer um, dann
findet man zwei Flächen, zum einen bei der Front und zum anderen im
Deckel, die mit Lüftungslöchern übersäht sind, wodurch sich nicht zu
letzt ein optimierter Airflow realisieren lässt. Integriert in den
Deckel finden wir das I/O-Panel, das mit zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0
Ports bestückt ist. Zudem gibt es an dieser Stelle auch noch
Audio-In/Out sowie Power- und Reset-Button. Führt man sich die rechte
Seitenwand zu Gemüte, dann findet man wie üblich eine Platte aus
Stahlblech, wobei im Falle der linken Seitenwand ein grosses
Sichtfenster aus Plexiglas installiert wurde. Auf der Rückseite kommen
sieben Slotblenden für Erweiterungskarten zum Vorschein. Ebenfalls
ersichtlich, ist die Aussparung für das Netzteil, das im Bodenbereich
angebracht wird sowie zwei gummierte, kreisrunde Aussparungen um Kabel
oder Schläuche von Wasserkühlungen aus dem Gehäuse heraus oder in dieses
hinein zu routen. Nicht fehlen darf an dieser Stelle natürlich ein
vorinstallierter Lüfter mit 120 Millimeter Durhcmesser. Im Falle des
Boden gibt es einen äusserst wohl dimensionierten Luftfilter, der
mittels Magneten in Position gehalten wird. |