Fazit

In diesem Artikel haben wir uns zwei Fragen angenommen. Zum einen wollten wir wissen wie die Leistungsunterschiede zwischen Haswell und Richland ausfallen und zum anderen interessierte es uns inwiefern man aktuelle Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit fürs Spielen verwenden kann.

Als erstes nehmen wir uns in diesem Fall den Leistungsunterschieden an. Macht man sich auf die Suche nach den Extremen, dann findet man auf der einen Seite 3DMark Cloud Gate, wobei Richland in diesem Fall 25 Prozent hinter Haswell liegt und zum anderen findet man bei Bioshock: Infinite mit FullHD Auflösung und maximaler Detailstufe einen Vorsprung von satten 47 Prozent zu Gunsten von Richland. Interessant ist zudem auch zu sehen, dass der gemittelte Leistungsvorsprung von Richland gegenüber Haswell bei tiefen sowie hohen Auflöungen beinahe identisch isch. Im Falle von 1280 x 1024 Pixel Auflösung mit tiefer Detailstufe sehen wir einen Performancevorsprung für Richland von 19.61 Prozent und bei 1920 x 1080 Pixeln sowie hoher Detailstufe liegt der Vorsprung bei gemittelt 20.47 Prozent. So erstaunt es dann letztlich auch kaum, dass Richland gemittelt über alle Benchmarks zirka 20 Prozent schneller zu Tage schreitet als Haswell mit HD 4600 Grafikeinheit.

Nachdem wir die Leistungsunterschiede nun durchgekaut haben, schauen wir uns die Frameraten auf dem Hintergrund der Spielbarkeit an. Bei tiefer Auflösung, sprich 1280 x 1024 sowie auch tiefer Detailstufe, kann man anhand der A10-6800K APU alle hier getesteten Spiele mehr oder weniger flüssig spielen. Liegen die Frameraten in der Region von 20 bis 25 Frames pro Sekunde, dann muss man zwischendurch mit Rucklern rechnen, denn die minimalen Frameraten können gut und gerne in den Keller sinken und dann irgendwo zwischen 10 und 15 Frames pro Sekunde zu liegen kommen. Im Falle von Haswell zeichnet sich bei unserem Low-Preset mehr oder weniger dasselbe Bild ab, wobei man aber wohl etwas öfters mit Rucklern rechnen muss, da die Leistung bei fordernden Titeln doch sehr knapp bemessen ist.
Im Falle unseres High-Preset sieht man deutlich, dass die integrierten Grafikchips definitiv noch nicht am Punkt sind, an demjeingen man sie effektiv zum flüssigen Spielen einsetzen könnte. FullHD Gamging mit integrierter Grafikheinheit? Nein danke!

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