ASUS Z87-A Review

Published by Marc Büchel on 20.12.13
Page:
« 1 2 3 (4) 5 6 7 ... 25 »

Layout

Anlässlich des Z87-Chipsatzes von Intel hat sich das Design-Team bei ASUS durchgerungen das Farbschema Schwarz/Blau bezüglich deren Classic-Mainboards über Bord zu werfen. Stattdessen setzt der weltgrösste Mainboard-Hersteller bei seiner Cashcow-Serie nun auf ein Design, das in Schwarz/Gold/Gelb gehalten ist. Unsere persönliche Ansicht ist es, dass Schwarz/Gold/Gelb nicht dieselbe Breite anspricht, wie das bei Schwarz/Blau der Fall war. Schwarz/Gold/Gelb ist eine verhältnismässig agressive und dominante Farbkombination. Wir sind der Ansicht, dass Schwarz/Blau die wesentlich bessere Wahl war. 
Die Verarbeitungsqualität ist für diese Preisklasse vollkommen in Ordnung und hinterlässt einen ordentlichen Eindruck. Man kann aber auch sagen, dass man an dieser Stelle nichts Anderes von ASUS erwartet.
Das Layout ist gut durchdacht und ASUS schafft es problemlos die vorhandenen Features übersichtlich zu platzieren. Selbstversändlich werden auch die Intel-Spezifikationen bezüglich Abstand zwischen CPU Sockel und DIMM-Slots eingehalten.



Dem Z87-A spendierte ASUS eine 8+1 Phasen Stromversorgung, wobei der CPU acht Phasen und dem Arbeitsspeicher eine Phase zur Seite stehen. Ferner setzt ASUS auch bei dieser Platine auf eine digitale Spannungsversorgung. Diese soll weniger elektromagnetische Spannung emittieren als das bei den früheren analogen Spannungsversorgungen der Fall war. Schaut man sich die Kondensatoren genauer an, dann findet man Caps, die weniger hochwertig sind als beispielsweise diejenigen die bei der Deluxe-Serie verbaut werden. An dieser Stelle sieht man also, dass ASUS hier einen gewissen Kompromiss eingeht, der sich letztlich in einem geringeren Verkaufspreis wiederspiegelt.



Insgesmat besitzt das ASUS Z87-A vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3 - 1600 / 1333 / 1066 MHz mit bis zu 32 GByte Gesamtkapazität. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt wodurch kaum Probleme mit wohl dimensionierten Kühlern entstehen. Selbstverständlich aber sollte man bei Arbeitsspeicher mit übergrossen Heatspreadern auf die Kompatibilität geachtet werden.



Auf dem ASUS Z87-A werden die Spannungswandler anhand zweier passiver Kühlelemente bei angenehmen Temperaturen gehalten. Auf der PCH findet man zudem ein weiteres passives Kühlelement. Auch an dieser Stelle ist die Distanz der Kühlkörper zum CPU Sockel ausreichend, so dass grosse Kühler problemlos installiert werden können.

  


Seite 1 - Einleitung Seite 14 - SiSoft Sandra 2
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 15 - UC Bench
Seite 3 - Features Seite 16 - Super Pi 1M / 32M
Seite 4 - Layout Seite 17 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
Seite 7 - Testbedingungen Seite 20 - Metro Last Light
Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 22 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark 11 Seite 23 - Performance Rating
Seite 11 - 3D Mark Vantage  Seite 24 - Preisvergleich
Seite 12 - PC Mark 7 Seite 25 - Fazit
Seite 13 - SiSoft Sandra 1  




Navigate through the articles
Previous article ASUS Z87-Expert Review ASUS Sabertooth Z87 Review Next article
comments powered by Disqus

ASUS Z87-A Review - Mainboards > Intel > Z87 - Reviews - ocaholic