Das ASUS Gryphon Z87 besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' TUF-Serie üblich ist - in Schwarz, Braun und Grau gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler problemlos installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
ASUS stattet das Gryphon Z87 mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über acht Paar ON Semiconductor NTMFS4937N und NTMFS4955N Power MOSFETs sowie vier International Rectifier IR3535MPBF Treiber. Die Stromversorgung auf dieser Platine ist solide ausgefallen und hält Overclocking mit Luftkühlung auf jeden Fall auch über längere Zeit stand. Im Vergleich aber mit einem ASUS ROG Mainboard sieht man, dass ASUS an dieser Stelle Kosten gespart hat.
Insgesmat besitzt das ASUS Gryphon Z87 vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 1866 / 1600 / 1333 / 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.
Auf dem ASUS Gryphon Z87 wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere passive Kühlelemente zum Einsatz, wobei diese mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Wie bei jeder neuen TUF-Serie hat ASUS auch dieses Mal wieder das Design der Kühlblöcke leicht verändert.
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