ASUS Maximus VI Hero Review

Published by Marc Büchel on 05.07.13
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Layout

Das ASUS Maximus VI Hero besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiss gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.



ASUS stattet das Maximus VI Hero mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "Black Metallic Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Hinzu kommt, dass sie auf Betriebstemperaturen von -70°C bis +125°C ausgelegt sind. Somit sollten selbst bei Extreme Overclocking weniger Probleme mit der Spannungsversorgung auftreten, wenn diese sehr kalt würde.



Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VI Hero vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 2800 (OC), 2666 (OC), 2600(OC), 2400 (OC), 2200 (OC), 2133 (OC), 2000 (OC), 1866 (OC), 1600, 1333 und 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.



Auf dem ASUS Maximus VI Hero wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen wiederum zwei passive Kühlelemente zum Einsatz, wobei diese mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Bei den teureren Overclocking-Boards verbaut ASUS jeweils PLX-Brückenchips, die zusätzliche PCI-Express x16 Lanes zur Verfügung stellen. Um einen attraktiveren Verkaufspreis zu erzielen verzichtet ASUS in diesem Fall auf einen solchen Chip.

  


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