Ebenso wie die rechte,
präsentiert sich auch die linke Seitenwand des Define R2 XL schlicht, dezent
und unauffällig. Einzig und allein die Lüfterlöcher fallen auf, falls
man sich dazu entscheiden sollte einen Ventilator an der Seitenwand
anzubringen. Standardmässig befindet sich auf der Innseite der
Gehäusewand, an derjenigen Stelle an der der Lüfter angebracht werden
kann, eine Schallisolationsmatte. Nimmt man die Seitenwand ab, so findet man im rechten Bereich des Gehäuses die
5.25-Zoll-Schächte,
die insgesamt Platz für bis zu vier Laufwerke bieten. Direkt darunter
findet man die beiden Festplattenkäfige, die total acht Festplatten
aufnehmen können. Zu diesem Zweck gibt es Einschubrahmen, mit denen die
Festplatten verschraubt werden können.
Im
Allgemeinen punktet dieses Gehäuse mit ordentlich Platz unter der Haube.
Wie man unserem Aufbau entnehmen kann, ist es problemlos möglich
extralange Grafikkarten in diesem Gehäuse unterzubringen, ohne dass ein
Festplattenkäfig entfernt werden muss.
Entfernt man die beiden Schallisolationsmatten im Deckel des Gehäuses,
dann kann man beispielsweise einen Dual-Radiator installieren. Die Belüftung des Innenraums kann man
- falls gewünscht - äusserst effizient
gestalten. Zu diesem Zweck kann man in der Front zwei Lüfter anbringen,
die entweder 120 Millimeter oder 140 Millimeter durchmessen. Weiter können im Deckel
zwei zusätzliche 120/140-Millimeter-Lüfter angebracht werden. Dazu
müssen aber die beiden dicken Schallisolationsmatten entfernt werden. An der Rückseite
findet man ebenfalls Platz für einen 120/140-Millimeter-Lüfter.
Das Abteil in dem das Netzteil
verstaut wird, gefällt ebenfalls. Im Bodenbereich des Gehäuses gibt es
Lüftergitter hinter denen sich ein Luftfilter befindet, der einfach
abmontiert und ausgewaschen werden kann. |