Layout
MSI hat hinsichtlich des
Designs sowie auch dem Farbschema gute Arbeit geleistet. Im Falle des PCB setzt
MSI Schwarz und beim PCI Epxress x16 Erweiterungsslot sowie den Kühlelementen
kommt ein sattes Blau zum Zug. Schaut man sich das Layout etwas genauer an, dann
fällt als erstes die Platzierung des Sockel LGA1155 auf. Dieser befindet sich
verhältnismässig nahe am PCI Express x16 Erweiterungsslot. Möchte man
beispielsweise einen üppig dimensionierten CPU-Kühler sowie eine potente
Grafikkarte verbauen, dann wird man zwangsläufig Kompatibilitätsprobleme haben.
Praktisch hingegen ist die Tatsache, dass MSI die SATA-Anschlüsse an der oberen
Kante der Platine paltziert hat. Dementsprechend muss man sich keine Sorgen
bezüglich umständlichem Kabel-Routing machen.
MSI
stattet das Z77IA-E53 mit einer Spannungsversorgung aus, die über 6+1+1 Phasen
verfügt. Ein UPI uP1618A kümmert sich dabei um die digitale CPU VRM. Diese
Spannungsversorgung verfügt zudem über einen DRMOS pro Phase, wohingegen andere
Hersteller nur zu gerne auf einen DRMOS zwei Phasen kommen lassen. Ferner findet
man sechs 4935N MOSFFETs von On Semiconductor.
Schaut man sich die Stromversorgung der Speichermodule genauer an, dann findet
man an dieser Stelle wiederum einen Chip von UPI, der auf die Bezeichnung
uP0104S hört und sich um die digitale Signalmodulation kümmert.
Insgesamt hat MSI dieser Platine zwei DIMM-Slots. Unterstützt
wird dabei DDR3-1066 bis DDR3-2133 mit maximal 16 Gigabyte. Darüber hinaus
unterstützt diese Platine Intel XMP 1.3.
Der
PCH (Platform Controller Hub) sowie auch die Spannungsversorgung werden bei
dieser Platine mittels passiver Kühlelemente bei adäquaten Temperaturen
gehalten. MSI hat sich dazu entschieden diese blau zu eloxieren. Den PCH Kühler
hat der Hersteller zudem mit dem MSI-Logo versehen. Insgesamt handelt es sich
bei dieser Kühlung um nicht Spezielles, man kann aber sagen, dass die Lösung
vollkommen zweckdienlich ist.
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