Wiederum herzlich
unspektakulär zeigt sich die linke Seitenwand, hinter derjenigen sich
der Platz für die wertvolle Hardware verbirgt und die ebenfalls mit
einer Schalldämmatte ausgestattet wurde. Widmen wir uns an dieser Stelle
als erstes den Laufwerksschächten. Diese wurden nicht, wie bei vielen
anderen Gehäusen mittlerweile üblich, um 90 Grad gedreht montiert
sondern parallel zur Seitenwand. Damit dennoch Kollisionen mit
beispielsweise der Grafikkarte oder auch einem wohl dimensionierten
CPU-Kühler vermieden werden können, besteht die Möglichkeit die
Laufwerksschublade über die Front-Partie des Gehäuses herauszunehmen.
Die Festplattenkäfige bestehen aus spröde wirkendem Kunststoff und
können wahlweise mit 3.5-Zoll- oder 2.5-Zoll-Laufwerken versehen werden.
3.5-Zoll-Laufwerke werden in den Schlitten geklemmt und eine
Gummi-Aufhängung sorgt für Vibrationsabsorption. Die Festplattenträger
selbst werden mittels Rändelschrauben am Chassis befestigt. Betrachtet
man die 5.25-Zoll-Schächte etwas genauer, dann fällt auf, dass diese
optischen Laufwerk einen erstaunlich guten Halt bieten. Das
ist erwähnenswert, da das alles andere als selbstverständlich ist. Nicht selten
kommt es vor, dass 5.25-Zoll nicht ausreichend guten Halt im Gehäuse
vorfinden. Wenden wir uns schliesslich noch den Slotblenden zu. Diese
werden, wie auch die Seitenwände, von Rändelschrauben an Ort und Stelle
gehalten.
Sollte man mit dem Gedanken spielen eine überlange Grafikkarte zu
verbauen, dann kann man, wenn alle Laufwerksschlitten sich im Gehäuse
befinden, zu einem maximal 28 Zentimeter langen Modell greifen. Entfernt
man die entsprechenden Festplattenkäfige, dann finden bis zu 31
Zentimeter lange Grafikkarten Platz in diesem Gehäuse. |