Die Front des H2 von NZXT präsentiert sich schlicht und zeitlos. Hinter einer Frontplatte aus Kunststoff, die über eine zusätzliche Schallisolation verfügt, findet man Platz für drei 5.25-Zoll-Laufwerke. Direkt darunter gibt es Platz für zwei Lüfter mit einem Durchmesser von 120 Millimetern. Diese weisen zudem noch eine Besonderheit auf. Will man die Lüfter herausnehmen, dann kann man die Fassung in derjenigen sie befestigt wurden lösen. Hat man dies getan, dann fallen spezielle Kontaktstellen auf. Diese versorgen den Lüfter über den Rahmen mit Strom. Denkt man nun, dass man deswegen die Lüfter nicht mehr austauschen kann, dann können wir Entwarnung geben, denn innerhalb des Rahmens befindet sich ein 3-Pin-Anschluss. Beinahe selbstverständlich ist die Tatsache, dass die Lüfter sich hinter Staubfiltern befinden, so dass der Innenraum des Gehäuses möglichst lange frei von ungewollten Partikeln bleibt. Äusserst praktisch und bei Silent-Gehäusen beliebt, ist die integrierte Lüftersteuerung, die sich zwischen dem Power-Button und den USB-2.0-Anschlüssen befindet. Dadurch kann die Spannung in drei Stufen reguliert und nervigen Lärmquellen der Gar aus gemacht werden. |
Dreht man das Gehäuse und betrachtet es von der Rückseite, dann fällt als erstes auf, dass das Netzteil, entgegen der ATX-Norm, am Boden platziert wurde. Diese Positionierung erlaubt unserer Meinung nach ein einfacheres Verkabeln, woraus letztlich ein ordentlicherer Innenraum entsteht, der eine optimale Luftzirkulation erlaubt. Ebenfalls ins Auge stechen die weissen Schaufeln des 120-Millimeter-Lüfters, der an der integrierten Lüftersteuerung angeschlossen ist. Unterhalb des Lüfters, auf der rechten Seite bekommt man zwei, mit Gummiblenden bestücke Aussparungen zu Gesicht, die das H2 auf die Ausstattung mit einer Wasserkühlung vorbereiten. Macht man sich daran die Blenden für Erweiterungskarten zu zählen, dann kommt man auf sieben. Dementsprechend bewegt man sich innerhalb des ATX-Standards. Nicht möglich ist aber beispielsweise die Bestückung des letzten PCI-Express-x16-Slots mit einer Dual-Slot-Grafikkarte, was aber auch nur im Falle eines Quad-SLI-Setups in Frage kommt. Das wiederum wäre eine für dieses Gehäuse äusserst ungewöhnliche Bestückung. Würdigt man der Befestigung der Seitenpanele einen Blick, dann sieht man, dass in diesem Fall Rändelschrauben zum Einsatz kommen, die problemlos eingedreht werden können. |
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